Balsbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1306

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streudorfartige Waldhufensiedlung in der Quellmulde des Balsbachs.
Historische Namensformen:
  • Ballispach 1306
Geschichte: 1306 Ballispach, eventuell von balse, Wasserminze. Rodungsdorf des Hochmittelalters, wohl auf dem Boden des Amorbacher Odenwaldes, daher zur Zent Mudau und Pfarrei Hollerbach, ab 1426 zu Limbach gehörig. Die Ortsherrschaft 1322/33 Würzburger Lehen für Herold Nest von Obrigheim, danach zwischen den Burgen Zwingenberg und Lohrbach geteilt. Die Lohrbacher Hälfte seit 1413 bei Pfalz-Mosbach, die Zwingenberger ebenfalls unter pfälzischem Einfluss; die Landeshoheit mit Kurmainz umstritten, bis dieses 1715 seine Zentrechte abtrat. Mit dem pfälzischen Oberamt Mosbach 1803 leiningisch, 1806 badisch, Amt Eberbach, ab 1924 Bezirksamt Mosbach.

Ersterwähnung: 1931
Kirche und Schule: Der Ort blieb über die Reformationszeit hinweg katholisch, wurde mit der Errichtung der Kuratie in Wagenschwend 1905 von Limbach getrennt. Marienkapelle von 1931. 1949 Niederlassung eines aus Dresden geflüchteten Konvents von Klarissenkapuzinerinnen. 1966 Klosterkirche und Filialkirche Christ König mit Nebenpatronen Franziskus und Clara. Die Evangelischen zur Diasporapfarrei Mudau.
Patrozinium: Hl. Maria
Ersterwähnung: 1931

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