Heidersbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1303 [1303/13]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Lockeres Haufendorf in Nestlage beiderseits des Guckenbachs. Kleine Neubaubereiche im Nordwesten und Südwesten, einzelne Neubauten am West- und Ost-Rand.
Historische Namensformen:
  • Heidensbuoch 1303 [1303/13]
Geschichte: 1303/13 Heidensbuoch, Buchwald des Heidin. Hochmittelalterlicher Ausbauort. Amorbacher Grundherrschaft. Ortsherrschaft wie in Großeicholzheim, im 15. Jahrhundert in der Hand der Junker von Eicholzheim und der Rüdt, später der Landschad. 1466 Pfalz-Mosbach zu Lehen aufgetragen. Mit dem Aussterben der Landschad 1633 an Pfalz heimgefallen, bald wieder an von Degenfeld-Schomburg ausgetan. Mainzische Zentherrschaft 1715 zugunsten der Pfalz abgetreten, damit pfälzische Landeshoheit voll durchgesetzt. Diese 1803 an Leiningen, 1806 an Baden. Vom Amt Mosbach 1840 zum Bezirksamt Adelsheim, 1850 zu Buchen. Personen: Hieronymus Bock, 1485-1554, in Heidersbach geboren, Arzt und Prediger in pfalz-zweibrückischen Diensten.

Ersterwähnung: 1426
Kirche und Schule: Kirchlich gehörte Heidersbach zunächst vermutlich zur Pfarrei Bödigheim, dann zu Hollerbach, ab 1426 zu Limbach. 1900 zur Kuratie Waldhausen, 1929 Filialkirche St. Wendelin erbaut. Die Evangelischen zur Pfarrei Großeicholzheim.
Patrozinium: St. Wendelin
Ersterwähnung: 1929

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