Hirschlanden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1103 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf beiderseits der Rinau mit Ortskern auf der rechten Talseite an der Einmündung eines von Nordwesten entwässernden Nebentals. Im Westen 2 Neubaugebiete.
Historische Namensformen:
  • Hirsslanden 1103 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]
Geschichte: 1103 (Kopialüberlierferung 16. Jahrhundert) Hirsslanden, Hirseland. Um 1100 neun Huben des Wolfram von Glattbach an Kloster Hirsau, dieses gab den Besitz bald an Kloster Schönrain weiter, mit anderem Gut stattete es Klosterreichenbach aus. Rugger von Hirschlanden nur 1103 bezeugt. 1317/22 würzburgisches Lehen, zunächst für Lutz Mönch, dann für Arnold von Rosenberg, ab 1425 als wertheimisches Lehen für die Herren von Rosenberg nachweisbar. Innerhalb dieser Familie mehrfach geteilt, nach ihrem Aussterben 1638 Heimfall an Wertheim. Gemeinsamer Besitz beider gräflicher Linien, im 18. Jahrhundert. Amt Gerichtstetten, Zent Osterburken. 1806 unter badischer Hoheit, 1813 Bezirksamt Boxberg, ab 1840 Adelsheim, 1936 Buchen.

Ersterwähnung: 1450 [um]
Kirche und Schule: Patronatsrecht der Ortsherrschaft. Die Pfarrei, um 1450 belegt, durch die Rosenberg in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts der Reformation zugeführt. Kirche ein flachgedeckter Saal von 1717. Die evangelische Pfarrei versieht seit 1863 Hohenstadt mit. Die Katholiken werden von Rosenberg her pastoriert.

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