Zimmern - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0782 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in spornartiger Talhanglage im Seckachtal. Neubauten am linken Talhang im Südwesten und Nordwesten sowie rechts der Seckach im unteren Schlierbachtal.
Historische Namensformen:
  • Zimbren 0782 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]
  • Cimbern inferior 1278
  • superior Zimmern 1340 [um]
Geschichte: 782 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Zimbren, bei den Holzhäusern. Fränkischer Ausbauort. 1278 Cimbern inferior, um 1340 superior Zimmern. Letzteres der heutige Ort. Geringer Lorscher Besitz. Amorbacher Grundherrschaft. Um 1100 vielleicht eigener Adel, alle späteren Nennungen gehören nicht hierher. 1240 Ortsherrschaft von Helfrich von Bödigheim, einem Ministerialen der Herren von Dürn, an Kloster Seligental, mit dessen Aufhebung 1568 an Kurmainz, das die Landeshoheit und die Zent (Osterburken) seit dem 14. Jahrhundert innehatte. Oberamt Amorbach, 1803 an Leiningen, 1806 badisch, bis 1828 Amt Osterburken, bis 1936 Amt Adelsheim, danach Buchen.

Ersterwähnung: 1236
Kirche und Schule: Kirchenpatronat von den Herren von Dürn ans Kloster Gotthardsberg bei Amorbach, mit diesem 1236 an Seligental. Nach der Reformation Filial von Hemsbach (vgl. Stadt Osterburken), dann von Seckach. Pfarrkirche St. Andreas von 1805. Zum Pfarrsprengel gehört der Waidachshof.
Patrozinium: St. Andreas
Ersterwähnung: 1805

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