Glashofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebautes Haufendorf in flacher Talmuldenlage auf der Buntsandstein-Hochfläche zwischen Marsbach- und Erfatal. Erweiterung durch Neubauten im Norden und Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Glashoven 1275
  • Glasofen 1286
Geschichte: 1275 Glashoven, 1286 Glasofen, fraglich, ob als Glashütte zu deuten. Amorbacher Grundherrschaft. 1275-1395 örtlicher Niederadel belegt, ab 1403 Amorbach als Gerichtsherr nachweisbar. Im 15. Jahrhundert Landeshoheit Kurmainz, Amtsvogtei und Zent Walldürn. 1803 an Leiningen, 1806 an Baden, 1872 vom Bezirksamt Walldürn zu Buchen. 1935 Reinhardsachsen, Kaltenbrunn, Gerolzahn und Gottersdorf nach Glashofen eingemeindet, 1945 wieder abgetrennt.

Ersterwähnung: 1740 [um]
Kirche und Schule: Kirchlich ursprünglich zu Walldürn gehörig. Um 1740 Kapellenbau, 1879 neuromanische Kirche St. Wendelin. 1908 katholische Pfarrei mit Filialen Wettersdorf, Reinhardsachsen, Kaltenbrunn, Gerolzahn und Gottersdorf. Evangelische nach Walldürn eingepfarrt.
Patrozinium: St. Wendelin
Ersterwähnung: 1879

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