Gottersdorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1000 [11. Jahrhundert (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker bebaute Streusiedlung in Hochflächenlage östlich des Marsbachtals in der Form eines etwa nach Süden offenen Hufeisens. Neubauten im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Gotbrehsdorf 1000 [11. Jahrhundert (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert)]
Geschichte: 11. Jahrhundert (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert) Gotbrehsdorf. Rodungssiedlung, damals durch Abt Richard von Amorbach erworben. Wohl seit 13. Jahrhundert bei der kurmainzischen Zent Walldürn. Die Ortsherrschaft war Würzburger Lehen, 1335/40 für Konrad und Reinhard von Wittstadt, 1665 mit Rippberg an Würzburg heimgefallen, dessen Herrschaft 1684 durch Abtretung der Mainzer Rechte abgerundet. Mit dem Amt Rippberg 1803 ans Fürstentum Leiningen, 1806 an Baden. Bis 1872 Bezirksamt Walldürn, dann Buchen. 1935 zu Glashofen, 1945 wieder selbständig.

Ersterwähnung: 1594
Kirche und Schule: Kirchlich erst zur Pfarrei Walldürn, 1594 zu Rippberg, 1908 zu Glashofen. Filialkirche St. Michael und 1752 St. Josefskapelle. Evangelische nach Walldürn eingepfarrt.
Patrozinium: St. Michael
Ersterwähnung: 1594

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