Auerbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0791

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Talsiedlung im Kern mit unregelmäßig leiterförmigem Grundriss beiderseits des Auerbachs, eines östlichen Zuflusses der Elz. Am Talhang im Nordwesten Neubaugebiet. Weitere Neubauten im Südwesten und Süden.
Historische Namensformen:
  • Urbach 0791
Geschichte: 791 Urbach, von Auerochse. Ausbauort der Merowingerzeit, nach den kirchlichen Verhältnissen vom Schefflenztal her besiedelt. Unmittelbar südlich des Dorfes 3 reiche Gräber aus dem 7. Jahrhundert. Lorscher, ab Anfang des 9. Jahrhunderts auch Stift Neuhausener Besitz (vgl. Dallau). Herrschaftsentwicklung und Amtszugehörigkeit wie in Dallau. Seit 1813 stets Mosbach zuständiger Amtssitz.

Kirche und Schule: Kirchlich gehörte Auerbach ursprünglich mit den Schefflenzorten zur Pfarrei Roigheim, ab 1301 zu Mittelschefflenz. Im Spätmittelalter eigene Pfarrei St. Kilian unter dem Patronat des Abtes von Amorbach. Diese nach mehrmaligen Konfessionswechseln in der Kirchenteilung 1707 den Katholischen zugesprochen, aber gegen Neckargerach an die Reformierten vertauscht. 1789 neuer Barockbau mit Turm in der Fassade. Die Pfarrei bereits im frühen 18. Jahrhundert mit Dallau vereinigt. Die Katholiken kamen 1737 zu einem Kirchenraum im Rathaus, dieser 1859 durch Neubau St. Bartholomäus ersetzt. Zunächst zur Pfarrei Rittersbach gehörig, ab 1899 zu Dallau.
Patrozinium: St. Kilian

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