Brühl
Brühl mit Schutzengelkirche [Quelle: Brühl]
Kollerfähre über den Rhein bei Brühl [Quelle: Brühl]
Kreisverkehr am Luftschiffring, Brühl [Quelle: Brühl]
Kriegerkapelle, Brühl [Quelle: Brühl]
Kulturzentrum Villa Meixner, Brühl [Quelle: Brühl]
Luftbild: Film 100 Bildnr. 26, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 22, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 899 Bildnr. 993, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Brühl und Ketsch mit Rhein nach dem Hochwasser: Luftbild 1968 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 05.11.1968] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 23, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Brühl: Rhein und Otterstadter Altrhein, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 10.7.2008] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 246, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 243, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 241, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 242, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 240, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 247, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Ortsgrundriss, Grundherrschaft und Sozialstruktur (Beispiele): Brühl 1771 /
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Luftbild: Film 899 Bildnr. 996, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 25, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 899 Bildnr. 995, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 244, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 899 Bildnr. 997, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 21, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 100 Bildnr. 20, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 899 Bildnr. 968, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Brühl liegt im Oberrheingraben an der Westgrenze des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich in der überwiegend wiesenbedeckten Rheinaue. Die sandige Niederterrasse ist durch das Hochgestade, auf dem sich auch die Ortsbebauung erstreckt, deutlich von der Niederung im Westen abgegrenzt. Naturräumlich gehört der westliche Teil der Gemarkung mit der Kollerinsel zur übergeordneten Einheit der Nördlichen Oberrheinniederung, der kleinere östliche Teil zur Neckar-Rheinebene. Der höchste Punkt liegt westlich auf dem Hochgestade auf 97,03 m, der tiefste Punkt östlich zum Rhein auf 89,90 m. Auf dem Gemeindegebiet liegen Teile der Naturschutzgebiete Backofen-Riedwiesen, Ketscher Rheininsel und Schwetzinger Wiesen-Riedwiesen. Brühl kam 1803 zu Baden und wurde dem Amt Schwetzingen zugeteilt. 1924 wechselte die Zuständigkeit zum Amtsbezirk, ab 1938 Landkreis, Mannheim. Durch Zuteilung des ursprünglich bischöflichen Kollers 1840 und die Vereinigung mit Rohrhof 1878 wuchs das Territorium der Gemeinde mehr als das Dreifache. 1973 wurde der Landkreis Mannheim im Zuge der Verwaltungsreform aufgelöst und die Gemeinde kam zum Rhein-Neckar-Kreis. Die Gemeinde hat sich seit 1945 positiv entwickelt. Bis zum Ende der 1960er Jahre konnten nördlich des Hauptortes sowie nördlich und östlich von Rohrhof größere Siedlungsflächen bebaut werden. In den 1970er Jahren setzte sich die Bautätigkeit mit der Erschließung weiterer Areale im Norden, Osten und Süden von Brühl sowie im Süden von Rohrhof fort. Dadurch wuchs die Bebauung beider Ortsteile zusammen. Größere gewerbeflächen liegen am Nordostrand der Gemeinde. Seit der Jahrtausendwende wurde dann in geringerem Maße am Ostrand von Rohrhof neu gebaut. Brühl ist über die A6, die B36 und die L599, die zugleich Ortsumgehung ist, an den Fernverkehr angeschlossen. Ein 1905 erbauter Abzweig der Rheintalbahn nach Brüh wurde 1966 stillgelegt, der Brühler Bahnhof 1969 abgebrochen. Der ÖPNV erfolgt heute durch Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Die Gemarkung liegt in der Rheinebene. Sie hat westlich des Rohrhofs, südlich des Schwetzinger und des Edinger Rieds sowie mit der Kollerinsel, die westlich des korrigierten Rheinlaufs liegt, Anteil an der Rheinaue mit überwiegend wiesenbedeckten alluvialen Lehmböden. Die sandige Niederterrasse ist durch das Hochgestade, in das die Ausmündung des Leimbachs eingeschnitten ist, deutlich von dem Niederungsgelände im Westen abgehoben. Am Südosten- und Ostrand der Gemarkung Brühl hat sich der Leimbach in ein altes Gewirr von Rinnen auf einem Ausläufer des Neckarschwemmkegels eingetieft.
Wanderungsbewegung Brühl
Natürliche Bevölkerungsbewegung Brühl
Bevölkerungsdichte Brühl
Altersstruktur Brühl
Bundestagswahlen (ab 1972) Brühl
Europawahlen Brühl
Landtagswahlen (ab 1972) Brühl
Schüler nach Schularten Brühl
Übergänge an weiterführende Schulen Brühl
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Brühl
Aus- und Einpendler Brühl
Bestand an Kfz Brühl
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In Blau ein silbernes (weißes) Hufeisen.
Beschreibung Wappen
Das Hochstift Speyer und die Kurpfalz hatten Herrschaftsrechte im Ort, die von den Herren von Handschuhsheim als Lehensträgern vom späten 15. Jahrhundert bis 1600 einheitlich ausgeübt wurden. Die komplizierten Kondominatsverhältnisse wurden 1709 in einem Vertrag bereinigt, worin das Hochstift Speyer auf alle weltlichen Rechte verzichtete. Die Gemeinde war jetzt Teil des pfälzischen Oberamtes Heidelberg und der Kirchheimer Zent. 1802/03 kam Brühl an Baden. Das älteste Gerichtssiegel von 1704 zeigt das Hufeisen, welches sich schon auf einem Bildstock von 1496 auf Schwetzinger Gemarkung befindet und als Ortszeichen zu deuten ist. 1912 nahm die Gemeinde das in den silbern-blauen Farben von Pfalz-Wittelsbach tingierte Siegelbild als Wappen an. Die Flagge wurde am 20. August 1960 vom Innenministerium verliehen.