Ladenburg
Marktplatz mit katholischer Kirche St. Gallus, Ladenburg [Quelle: Ladenburg]
Ehemalige bischöfliche Residenz, heute Lobdengau-Museum, Ladenburg [Quelle: Ladenburg]
Steingarage von Carl Benz, Ladenburg [Quelle: Ladenburg]
Stadtbefestigung, Ladenburg [Quelle: Ladenburg]
Neckarpanorama, Ladenburg [Quelle: Ladenburg]
[Quelle: Universitätsbibliothek Heidelberg], Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang /
Zur Detailseite Luftbild: Film 896 Bildnr. 408, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ladenburg: Rosenhof 1966 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 27.07.1966] /
Zur Detailseite Politische und Kirchen-Geschichte von Ladenburg und der Neckarpfalz: Politische und Kirchen-Geschichte von Ladenburg und der Neckarpfalz /
Zur Detailseite Politische und Kirchen-Geschichte von Ladenburg und der Neckarpfalz: Politische und Kirchen-Geschichte von Ladenburg und der Neckarpfalz /
Zur Detailseite Basilika Ladenburg [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.01.2006] /
Zur Detailseite Blick auf die Stadtmauer und den ehemaligen Bischofshof., Lizenz: CC0 /
Zur Detailseite Luftbild: Film 896 Bildnr. 425, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 896 Bildnr. 421, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Ladenburg liegt im Nordwesten des Rhein-Neckar-Kreises. Das Stadtgebiet erstreckt sich in der Oberrheinebene auf dem mit alten Flußschlingen überzogenen Schwemmfächer des Neckars. Im Westen hat es mit einem kleinen, westlich der Altstadt durch ein Hochufer deutlich abgesetzten Stück noch Anteil an der Rhein-Neckar-Aue. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der Neckar-Rheinebene. Der höchste Punkt liegt auf 112,96 m, der tiefste Punkt auf 90,59 m. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten des Unteren Neckars, den Gebieten Altneckarschleife-Neckarplatten und Neckaraue zwischen Botzheimer Wasen und Oberer Wörth. Ladenburg kam 1803 zu Baden. Bis 1863 war die Stadt Amtssitz und wurde dann dem Bezirksamt Mannheim eingegliedert, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum neuen Rhein-Neckar-Kreis. Ladenburg hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. Bis Zur Mitte der 1960er Jahre wurden erste neue Baugebiete überwiegend im Nordwesten und Norden der Stadt, ein kleineres Areal auch im Süden erschlossen. Abgesetzt von der Wohnsiedlung entstand nordwestlich ein erstes Gewerbegebiet. In den 1970er Jahren verstärkte sich die Bautätigkeit. Am südöstlichen Stadtrand entstand ein ausgedehntes Neubaugebiet, das durch weitere Flächen im Nordwesten ergänzt wurde. Auch das Industrie- und Gewerbegebiet wurde vergrößert. Diese setzte sich in den 1980er und 1990er Jahren mit einer Vergrößerung der Industrieflächen im Nordwesten sowie der Erschließung weiter Wohnbauflächen im Nordwesten und Osten fort. Von der Stadt abgesetzt entstand östlich an der A5 ein weiteres, im Ausbau befindliches Gewerbegebiet. Die geringere Bautätigkeit der jüngeren Zeit konzentriert sich auf den nordöstlichen Ortsrand im Bereich der Schriesheimer Straße. Ladenburg ist durch die A5 und verschiedene Landesstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der an der Main-Neckar-Bahn liegende Bahnhof wird im Nahverkehr der DB AG angefahren. Die Anschlussgleise vom Bahnhof zu den Industriebetrieben werden derzeit nicht mehr genutzt. Die flussabwärts liegende Eisenbahnbrücke kann von Fussgängern und Radfahrern benutzt werden. Zu dem gegenüberliegenden Nachbarort Edingen-Neckarhausen besteht eine Fährverbindung; zudem verkehren in der Sommersaison verschiedene Schiffslinien. Westlich liegt am Neckarkanal der Ladenburger Hafen. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Die Gemarkung dehnt sich nördlich des Neckars größtenteils auf dem mit alten Flussschlingen überzogenen Schwemmfächer des Neckars aus. Ein kleines Stück im Westen, das westlich der Altstadt durch ein Hochufer deutlich abgesetzt ist, gehört zur Rhein-Neckar-Aue. Der Nord- und Ostrand der Gemarkung Ladenburg reicht auf die etwas höher gelegenen Flächen des Neckarschwemmkegels hinauf, wo über eiszeitlichen Kiesen und Sanden fruchtbarer Schwemmlehm abgelagert wurde.
Wanderungsbewegung Ladenburg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Ladenburg
Bevölkerungsdichte Ladenburg
Altersstruktur Ladenburg
Bundestagswahlen (ab 1972) Ladenburg
Europawahlen Ladenburg
Landtagswahlen (ab 1972) Ladenburg
Schüler nach Schularten Ladenburg
Übergänge an weiterführende Schulen Ladenburg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Ladenburg
Aus- und Einpendler Ladenburg
Bestand an Kfz Ladenburg
Previous Next In von Silber (Weiß) und Blau schräggeteiltem Schild eine rote Burg mit offenem Tor und hochgezogenem silbernen (weißen) Fallgatter im gezinnten und bedachten niedrigen Mittelteil, zwischen den beiden spitzbedachten äußeren Zinnentürmen zwei schräggekreuzte blaue Schlüssel mit zugewendeten Bärten.
Beschreibung Wappen
Die Stadt kam spätestens im 10. Jahrhundert an die Bischöfe von Worms, die hier seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert residierten. Ab 1385 unter wormsisch-pfälzischem Kondominat, gelangte sie 1705 ganz an die Kurpfalz und wurde 1803 badisch. Burg und gekreuzte Schlüssel stehen von Anfang an in den seit 1253 erwähnten und seit 1284 belegten Stadtsiegeln, seit dem 15. Jahrhundert in der noch heute gebräuchlichen Zeichnung. Ältere Wappenabbildungen entsprechen dem Siegelbild. Die Schlüssel sind das heraldische Zeichen des bischöflichen Stadtherrn, die Burg ist wohl als Stadtmauer und damit als städtisches Symbol anzusehen. Die Schrägteilung des Schildes in den pfalz-bayerischen Farben kam im 19. Jahrhundert auf, andere Einzelheiten der Tingierung erst nach dem Zweiten Weltkrieg.