Neulußheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1710

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung im Kern kreuzförmiges Straßendorf auf der Rheinniederterrasse. Ältere und jüngere Erweiterungen mit weitgehend rechtwinkligem Straßennetz und geschlossenen Neubaubereichen im Norden und Westen verleihen der Ortschaft einen planmäßigen Grundriss.
Historische Namensformen:
  • Lußhofen 1710
  • Neulußheim 1735 [ab 1735, offiziell 1816]
Geschichte: Der Ort 1710 auf Gemarkung Altlußheim entstanden, zunächst Lußhofen, ab 1735, offiziell erst 1816 Neulußheim genannt. Regelmäßiger kreuzförmiger Grundriss, im Zentrum der Hof und das Gasthaus des Ortsgründers Julius Schickhardt, des württembergischen Stabspflegers in Speyer. 1803 badisch, erst 1826 selbständige Gemeinde und 1830 eigene Gemarkung. Bedeutungsaufschwung durch die Bahnstation seit 1870. 1803-1924 zum Amt Schwetzingen, dann Mannheim.

Ersterwähnung: 1731
Kirche und Schule: 1731 lutherische Filialkirche, 1856 eigene evangelische Pfarrei. Kirchenbau 1908, z. T. Jugendstilformen. 1934 katholische Pfarrkuratie. 1955 Kirche St. Nikolaus. 1961 katholische Pfarrei auch für Altlußheim.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1955

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