Plankstadt
Luftbild: Film 100 Bildnr. 235, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Plankstadt liegt in der Oberrheinischen Tiefebene im westlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich mit seiner weitgehend ebenen Gemarkung auf dem von zahlreichen einstigen Entwässerungsrinnen durchzogenen südwestlichen Neckarschwemmkegel. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der Neckar-Rheinebene. Der höchste Punkt liegt auf 123,45 m, der tiefste Punkt auf 79,96 m. Plankstadt kam 1803 zu Baden und wurde dem Amt Schwetzingen zur Verwaltung zugewiesen. 1924 wurden Amt und Gemeinde dem Bezirksamt Mannheim eingegliedert, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. Plankstadt hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. Bis zur Mitte der 1960er Jahre wurden neue Baugebiete westlich und südlich des alten Ortes geschaffen, die die Bebauung zugleich dicht an Schwetzingen heranrücken ließen. Diese wurden in der folgenden Dekade um weitere große Neubauflächen im Nord- und Südwesten sowie abgesetzt von der Bebauung im Nordwesten und im nördlich isoliert liegenden neuen Gewerbegebiet Jungholz ergänzt. In den 1970er Jahre sowie dann wieder ab Ende der 1990er Jahre erfuhren sowohl die Gewerbe- als auch die Wohnflächen im Westen weitere Vergrößerungen. Jüngere Neubauflächen nach der Jahrtausendwende wurden im Osten des Ortes ausgewiesen. Plankstadt ist durch die B535 und die nahegelegenen A5 und A6 sowie Landesstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Die 1872/73 erbaute Bahnstrecke Heidelberg-Speyer mit Bahnhof in Plankstadt wurde 1967 stillgelegt. Auch die seit 1927 bestehende Straßenbahn nach Heidelberg stellte 1974 den Betrieb ein. Der ÖPNV erfolgt heute ausschließlich durch Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Die Gemarkung in der Rheinebene gehört dem Neckarschwemmkegel an, der mit zahlreichen einstigen Entwässerungsrinnen überzogen ist. Ausgedehnte Ortschaft mit kreuzförmigem Siedlungskern im Osten.
Wanderungsbewegung Plankstadt
Natürliche Bevölkerungsbewegung Plankstadt
Bevölkerungsdichte Plankstadt
Altersstruktur Plankstadt
Bundestagswahlen (ab 1972) Plankstadt
Europawahlen Plankstadt
Landtagswahlen (ab 1972) Plankstadt
Schüler nach Schularten Plankstadt
Übergänge an weiterführende Schulen Plankstadt
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Plankstadt
Aus- und Einpendler Plankstadt
Bestand an Kfz Plankstadt
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Beschreibung Wappen
Die Gemeinde, die seit Mitte des 13. Jahrhunderts bis 1802 unter pfälzischer Landesherrschaft stand, nahm das in den pfälzisch-wittelsbachischen Farben Silber und Blau tingierte Wappen im Jahre 1896 an. Es ist dem Plankstadter Gerichtssiegel von 1487, einem der ältesten Siegel eines pfälzischen Dorfes, nachempfunden. Die Siegel des 19. Jahrhunderts zeigten nur ein einfacheres Kreuz und die vier Sterne. Die Bedeutung des Wappenbildes ist unbekannt. Stadler vermutet einen Zusammenhang mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster Schönau (Lilie und Sterne = Zeichen der Muttergottes), das 1254/59 fast den gesamten Grundbesitz im Ort erworben hatte. Die Flagge wurde am 19. Januar 1959 durch das Innenministerium verliehen.