Schriesheim
Luftbild: Film 898 Bildnr. 739, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 896 Bildnr. 383, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Der Edle Konrad von Strahlenberg (Stralinberch) eignet mit Zustimmung seiner Kinder dem Kloster der hl. Maria in Maulbronn (Mulenbru{o}nnen) Güter in Unteröwisheim (dedimus proprietatem nonaginta duorum agrorum campestrium et sex iugerum pratorum sitorum in villa dicta Ewenshen inferiori, que Cu{o}nradus dictus Storre armiger a nobis in feodo possidebat). Siegler: Der Aussteller. Actum et datum anno domini MCCXCVI., in crastino Dionisii. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 897 Bildnr. 663, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 898 Bildnr. 709, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 896 Bildnr. 427, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Der erwählte Bischof Heinrich von Speyer beurkundet, dass die von den Edeln Wolfram, Heinrich und Konrad von Wiesloch, Gebrüdern, ohne seine als des Lehensherrn Zustimmung vorgenommene Verpfändung der – inzwischen von ihm zurückgekauften – Vogtei des maulbronnischen Bauhofs in Ketsch an Ingram von Heidelberg durch schiedsrichterlichen Spruch für ungültig erklärt worden sei und dass Ingram demgemäß ihm gegenüber auf dieses Recht verzichtet habe. /
Zur Detailseite Emailschild, Albert Wagner Warmluftheizungen [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Blick über die Schriesheimer Weinberge in die Rheinebene, Lizenz: CC0 /
Zur Detailseite Heinrich der Vogt von Bruchsal und seine Frau Gisela übergeben die von ihnen auf den Altar des Hl. Nikolaus in Bruchsal gestiftete Pfründe dem Kloster Herrenalb. /
Zur Detailseite Der Edle Konrad von Strahlenberg freit dem Kloster Maulbronn die Güter, die von ihm Lehen waren und jetzt im Besitz des Klosters sind. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 897 Bildnr. 461, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kaiser Friedrich (II.) entlässt Konrad von Strahlenberg, der wegen Erbauung des Schlosses Strahlenberg auf dem Gebiet des Klosters Ellwangen geächtet wurde, während der Dauer seines Dienstes in Italien und bis zur Befriedung des Klosters binnen sechs Wochen nach seiner Rückkehr aus der Acht. /
Zur Detailseite Verbindung zwischen altem Rathaus und Stadtarchiv., Lizenz: CC0 /
Zur Detailseite Luftbild: Film 898 Bildnr. 735, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Schwarz ein rot bewehrter, rot bezungter und rot gekrönter goldener (gelber) Löwe, auf zwei schräggekreuzten, rotbefiederten silbernen (weißen) Pfeilen stehend. /
Zur Detailseite Schriesheim, Luftbild 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1987] /
Zur Detailseite Schriesheim, Luftbild 1972 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1972] /
Zur Detailseite Konrad von Strahlenberg eignet mit Zustimmung seines Sohns Konrad und seiner übrigen Kinder dem Kloster Maulbronn einen Weinzehnten zu Öwisheim, nachdem ihm der seitherige Lehensmann Ritter Konrad von Höfingen, der den Zehnten an das Kloster verkauft hat, dafür einen Hof in Hirschlanden zu Lehen aufgetragen hat. Testes: C[unradus] de Hevingen, Ulricus dictus Knuttil de Munegoltsheim, Eberhardus et Lutfridus fratres de Flehingen milites. Siegler: Der Aussteller. Actum et datum anno domini MCCLXXX tertio, XIII. kalendas Martii. /
Zur Detailseite Ulrich und Maria von Magenheim verkaufen dem Kloster zum hl. Grab in Speyer Güter und Gülten in Güglingen und Weiler. /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Schriesheim liegt im Norden des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich aus dem nördlichen Oberrheingraben, in dem es noch Anteil am Neckarschwemmfächer hat, in östlicher Richtung bis in den Grundgebirgs- und Buntsandstein-Odenwald hinein und umfasst weitgehend das Einzugsgebiet des Kanzelbachs. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergreifenden Einheiten der Neckar-Rheinebene, der Bergstraße und des Vorderer Odenwaldes. Der höchste Punkt liegt im Südosten auf 544,49 m, der tiefste Punkt auf 101,49 m im Oberrheingraben. Auf dem Stadtgebiet liegt das Naturschutzgebiet Ölberg und Wendenkopf. Schriesheim kam 1803 zu Baden und wurde ab 1813 dem Amt Ladenburg zur Verwaltung zugewiesen. Ab 1863 kam die Stadt zum Bezirksamt Mannheim, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. 1964 wurde Schriesheim wieder der Stadttitel verliehen. Die Eingemeindung von Altenbach erfolgte 1972, von Ursenbach 1973. Schriesheim hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. Bis zur Mitte der 1960er Jahre wurden vorwiegend am westlichen Ortsrand zur Ebene hin, aber auch östlich dem Kanzelbachtal folgend große Neubaugebiete erschlossen, denen in den 1970er Jahre weitere Areale im Süden folgten. In den 1980er und 1990er Jahren wurden dann neue Gebiete am nordwestlichen Stadtrand sowie als langer Ausläufer im Süden bebaut, wo ein großflächiges Industrie- und Gewerbegebiet entstand. In der jüngeren Zeit konzentriert sich die deutlich zurückgegangene Bautätigkeit auf den südwestlichen Stadtrand. Schriesheim ist durch die B3 und die westlich verlaufende A5 sowie Landesstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Durch die Stadt verläuft die seit 2005 von der RNV betriebene meterspurige Oberrheinische Eisenbahn als Überland-Straßenbahn. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Das Stadtgebiet reicht aus dem Oberrheingraben im Westen, wo es noch Anteil am Neckarschwemmfächer hat, in den Grundgebirgs- und westlich Buntsandstein-Odenwald hinein. Sein Gebirgsanteil umschließt im wesentlichen das Einzugsgebiet des Kanzelbachs. Nördlich seines nach Westen entwässernden, stark eingeschnittenen Tales haben sich im Biotitgranit lange Nebentäler mit mehreren Quellästen ausgebildet. Südlich des Kanzelbachs lagern dagegen über dem Granit, der nur an den unteren Hangpartien ansteht, vulkanische Tuffe des Rotliegenden und Porphyr, östlich einer Nord-Süd-Verwerfung am Wendenkopf steht südlich des Kanzelbachs Buntsandstein bis auf die oberen Hänge des Weißensteins an. Die östliche Exklave des Waldecker Schlosswaldes dehnt sich beidseits der oberen Steinach vorwiegend im Biotitgranit aus, reicht im Osten aber auch bis auf die Buntsandstein-Zeugenberge zwischen Steinach und Eiterbach hinauf.
Wanderungsbewegung Schriesheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Schriesheim
Bevölkerungsdichte Schriesheim
Altersstruktur Schriesheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Schriesheim
Europawahlen Schriesheim
Landtagswahlen (ab 1972) Schriesheim
Schüler nach Schularten Schriesheim
Übergänge an weiterführende Schulen Schriesheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Schriesheim
Aus- und Einpendler Schriesheim
Bestand an Kfz Schriesheim
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Beschreibung Wappen
Die Edelfreien von Strahlenberg legten um 1250 südlich des Dorfes Schriesheim eine Stadt an. 1347 mussten sie diese an die Pfalz verkaufen, hielten sie aber weiterhin als Lehen bis 1407. Seit Ende des 15. Jahrhunderts sank Schriesheim zum Marktflecken herab, betonte aber noch in der Umschrift des Siegels von 1622 den ehemaligen Stadtcharakter. 1964 wurde das Stadtrecht erneuert. 1896 nahm die Gemeinde das Wappen an. Es geht auf ein nach 1347 gestochenes Siegel zurück (Abdrücke seit 1381), das die damaligen Herrschaftsverhältnisse spiegelt: Der Pfälzer Löwe ist mit gekreuzten Pfeilen kombiniert. Das „redende" heraldische Symbol der Herren von Strahlenberg war nämlich ein Pfeil (= Strahl). Die Flagge wurde am 18. Januar 1956 angenommen.