Schwetzingen
Schloss, Schwetzingen [Quelle: Schwetzingen]
Schwetzingen mit Schlossanlage [Quelle: Schwetzingen]
Schlossgarten, Schwetzingen [Quelle: Schwetzingen]
Schlossplatz, Schwetzingen [Quelle: Schwetzingen]
Architekturphotographie: Wasserturm in Seckenheim [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Schwetzingen: Schloss, Großes Kabinett, 1994 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.05.1994] /
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Schwetzingen: Marmorvase von 1775 im Schlossgarten von Francesco Carabelli 1969 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1969] /
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Schwetzingen: Schloss, Schlafzimmer im Appartement des Kurfürsten Carl Theodor, 1991 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.04.1991] /
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Schwetzingen: Moschee im Schlossgarten 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1997] /
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Schwetzingen: Schlossgarten, Kreisbassin mit Ariongruppe, 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1997] /
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Schwetzingen: Lapidarium in der Neuen Orangerie, 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1999] /
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Schwetzingen: Tempel der Botanik im Schlossgarten, 1996 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1996] /
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Schwetzingen: Schloss aus der Luft 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1993] /
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Vedute, Ölgemälde von Ferdinand Kobell, um 1771 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.1.2009] /
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Schwetzingen: Merkurtempel im Schlossgarten, 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1997] /
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Vorzimmer im Badhaus Schwetzingen, 2009 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.1.2009] /
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Das Grossherzogliche Schloss zu Schwetzingen, Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
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Schwetzingen: Schloss, Audienzzimmer im Appartement der Reichsgräfin Luise von Hochberg, 1991 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.03.1991] /
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Schwetzingen: Blumeneinfassungen am Weg zu Schloss, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Ruhekabinett im Badhaus Schwetzingen 2009 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.1.2009] /
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Schwetzingen: Schlossgarten, römisches Wasserkastell, 1984 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1984] /
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Schwetzingen: Schlossgarten mit Apollotempel 1990 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1990] /
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Alexander der Große, Relief in antikisierender Manier, von Konrad Linck, spätes 18. Jh. [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.1.2009] /
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Schwetzingen: Schloss, Grüner Speisesaal, 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 25.11.2008] /
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Waschtisch (Kommode) von Jakob Kieser, im Badhaus Schwetzingen, um 1770 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.1.2009] /
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Sommer, Statue von P.A. von Verschaffelt, Badhaus Schwetzingen, 2009 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
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Schwetzingen: Schlossgarten, 2004 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.04.2004] /
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Schwetzingen: Schlosspark mit See und Moschee, Luftbild 2006 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 13.09.2006] /
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Schwetzingen: Decke im Ruhekabinett, 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1997] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Schwetzingen liegt im westlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Das Stadtgebiet erstreckt sich in der Oberrheinebene auf den Sand- und Dünenfeldern der Niederterrasse und hat im Nordosten noch Anteil am Neckarschwemmfächer. Abgetrennt durch die Gemarkung Brühl liegt in der Rheinaue das Schwetzinger Ried. Durch die Stadt fließt der Leimbach, der westlich von Schwetzingen in den Rhein mündet. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergreifenden Einheiten der Neckar-Rheinebene und der Hardtebenen im Süden. Der höchste Punkt liegt auf 123,45 m, der tiefste Punkt auf 79,96 m. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Hirschacker und Dossenwald und Schwetzinger Wiesen-Riedwiesen. Schwetzingen kam 1803 zu Baden und wurde Amtssitz. 1833 wurden der Gemeinde die Stadtrechte verliehen. 1924 wurde das Bezirksamt Schwetzingen aufgehoben und das Gebiet dem Bezirksamt Mannheim zugeschlagen, aus dem wiederum 1939 der Landkreis Mannheim hervorging. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. Aufgrund der gewachsenen Einwohnerzahl wurde die Stadt 1993 zur Großen Kreisstadt erhoben. Sie ist Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Ortsname hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. Bis zur Mitte der 1960er Jahre enstanden am östlichen Ortsrand eine Reihe zusammenhängender Neubauflächen, die schon in den 1970er Jahren durch ausgedehnte Baugebiete im Norden, Süden und Südosten der Stadt ergänzt wurden. In den 1980er Jahren wurden weitere kleinere Flächen im Westen erschlossen. Industrie- und Gewerbegebiete sind im Osten und Nordwesten der Stadt entstanden. Das Stadtgebiet ist im Süden mit der Nachbargemeinde Oftersheim zusammengewachsen. Auch Plankstadt im Osten grenzt stellenweise direkt an Schwetzingen. Schwetzingen ist durch die A5, A6, B36/B535 und B291 sowie Landesstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. 1870 erfolgte der Anschluss an die Rheinbahnstrecke, über die zukünftig auch der S-Bahn Verkehr verläuft. Die Bahnstrecke Heidelberg-Speyer wurde 1967 eingestellt. Die frühere Straßenbahnlinie Schwetzingen-Ketsch wurde 1910-1938, die Straßenbahn von Eppelheim bzw. Plankstadt 1927-1973 betrieben. Der ÖPNV erfolgt heute durch Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar sowie durch Nahverkehrszüge der DB AG nach Karlsruhe und Mannheim.
Die Gemarkung in der Rheinebene dehnt sich mit ihrem in Nord-Süd-Richtung 9km langen Hauptteil auf den Sand- und Dünenfeldern der Niederterrasse aus. Im Nordosten hat sie auch Anteil am Neckarschwemmfächer, dessen südliche Ausmündung zum Rhein mit zahlreichen alten Rinnen heute vom Leimbach durchflössen wird. Abgetrennt durch die Gemarkung Brühl liegt in der Rheinaue das im Osten vom Hochgestade begrenzte Schwetzinger Ried mit Grünland auf Nass- und feuchten Aueböden.
Wanderungsbewegung Schwetzingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Schwetzingen
Bevölkerungsdichte Schwetzingen
Altersstruktur Schwetzingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Schwetzingen
Europawahlen Schwetzingen
Landtagswahlen (ab 1972) Schwetzingen
Schüler nach Schularten Schwetzingen
Übergänge an weiterführende Schulen Schwetzingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Schwetzingen
Aus- und Einpendler Schwetzingen
Bestand an Kfz Schwetzingen
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In geteiltem Schild oben in Schwarz ein linksgewendeter, wachsender, rot bewehrter und rot bezungter goldener (gelber) Löwe, unten in Blau ein silberner (weißer) Ring.
Beschreibung Wappen
Von etwa 1200 bis 1802 übten die Pfalzgrafen die Oberhoheit über den Ort aus, der 1759 zum Marktflecken und 1833 zur Stadt erhoben wurde. Aus dem Jahre 1402 ist das Siegel eines Hans von Schwetzingen, genannt Wagentreiber, überliefert, eines Verwandten der Herren von Erligheim, der Besitzer der Schwetzinger Burg. Es zeigt in geteiltem Schild oben einen wachsenden Löwen, also den geminderten Pfälzer Löwen, und unten als „redendes" Bild ein achtspeichiges Rad. Vermutlich übernahm die Gemeinde, die 1435 nachweislich noch kein Siegel führte, dieses Siegelbild. Schon das älteste Gerichtssiegel (Abdruck 1503) zeigte wie alle späteren jedoch anstelle des Rades den Ring. 1898 wurde das Wappen nach dem Vorbild der Siegel gestaltet.