Oberdrackenstein - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1137 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1137 Staine, 1207 Steine, 1275 Trakenstain, 1338 beide Drachenstein (trake = Drache). Der Ortsname ist an sich typisch für eine Burg und einen anschließenden Burgweiler, doch ist über eine Burg und eine zugehörige Adelsfamilie im 12./13. Jahrhundert nichts bekannt. Der im helfensteinischen Machtgebiet gelegene Ort gehörte im frühen 14. Jahrhundert den von Westernach und kam dann an die von Westerstetten, von denen eine Linie sich seit 1343 nach Drackenstein nannte. Die Westerstetten verkauften den Ort 1589 an die Rechberg, diese im selben Jahr an die Grafen von Helfenstein. Drackenstein ging von da an mit der Herrschaft Wiesensteig und fiel 1806 an Württemberg. Der Ort gehörte bis 1810 zum Oberamt Wiesensteig, dann zum Oberamt Geislingen und seit 1938 zum Landkreis Göppingen. Vgl. auch Unterdrackenstein. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1853 |
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Kirche und Schule: | Kapelle St. Maria von 1853. Aus einer Ulmer Werkstätte eine spätgotische Muttergottes mit den Heiligen Barbara und Katharina (um 1500). |
Patrozinium: | St. Maria |
Ersterwähnung: | 1853 |