Ebersbach an der Fils
Rathausvorplatz, Ebersbach [Quelle: Ebersbach an der Fils]
Eberbrunnen, Ebersbach [Quelle: Ebersbach an der Fils]
Ortseingang, Ebersbach [Quelle: Ebersbach an der Fils]
Altes Pfarrhaus, Ebersbach [Quelle: Ebersbach an der Fils]
Evangelische Veitskirche, Ebersbach [Quelle: Ebersbach an der Fils]
Luftbild: Film 10 Bildnr. 351, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 430, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 426, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 17 Bildnr. 252, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 17 Bildnr. 248, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 350, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 431, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 310, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 316, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 312, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 424, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Das Stadtmuseum Alte Post in der Martinstraße 10 [Copyright: Literaturland Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Ebersbach an der Fils liegt im Westen des Landkreises Göppingen und grenzt hier schon an den Landkreis Esslingen. Das Stadtgebiet erstreckt sich über den nördlichen Talhang auf die Schurwaldhöhen hinuaf. Es in ostwestlicher Richtung vom breiten unteren Filstal durchzogen. Südlich des Filstals reicht das Gebiet noch über die teils lößbedeckte Schlierbacher Platte bis zum Mittleren Albvorland. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit von Schurwald und Welzheimer Wald im Norden und des Mittleren Albvorlandes im Süden. Der höchste Punkt liegt im Norden auf 481,86 m, der tiefste Punkt auf 264,05 m im Flusstal. Zur Stadt Ebersbach gehören neben dem Hauptort die sechs Stadtteile Büchenbronn, Bünzwangen, Krapfenreut, Roßwälden, Sulpach und Weiler. 1972 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Roßwälden, 1975 auch Bünzwangen und Weiler ob der Fils eingemeindet. Mit der Gemeinde Schlierbach besteht eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. 1975 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht. Die erstmals 1170 erwähnte Gemeinde Ebersbach gehört seit 1299 zu Württemberg, das schon vorher im Ort begütert war. Das Marktrecht wurde schon vor 1477 verliehen. Seit dem Mittelalter wurde die Gemeinde vom Amt bzw. Oberamt Göppingen verwaltet, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Das zuvor vielfach verkaufte Bünzwangen kam 1568 an Württemberg und und unterstand seitdem immer Göppingen. Roßwälden kam durch die Reformation an Württemberg, das schon seit 1381 die hohe Obrigkeit besaß. Bsi 1938 gehörte die Gemeinde zum Amt bzw. Oberamt Kirchheim und kam dann zum Landkreis Göppingen. Weiler ob der Fils gehörte vom Mittelalter bis 1905 zur Gemeinde Roßwälden und dann bis 1938 zum Amt bzw. Oberamt Kirchheim, danach zum Landkreis Göppingen. Der Hauptort Ebersbach hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand westlich des zuvor eher kleinen Ortes ein großes Neubaugebiet von der mehrfachen Größe der bisherigen Siedlung. Ab Ende der 1960er Jahre wurden weitere Flächen im Osten und Nordwesten, in den 1980er Jahren im Westen erschlossen. Große Gewerbegebiete entstanden dem Verlauf des Tales folgend vorwiegend zwischen Bahnlinie und B10 über die gesamte West-Ost-Ausdehnung der jungen Industriestadt. Nördlich der Bahnlinie begann schon in den 1960er Jahren die Erschließung des Gewerbegebietes um die Industriestraße. In jüngerer Zeit wurde auch die B10 nach Süden überschritten und neue Flächen erschlossen. Unter den Teilorten konnten lediglich Bünzwangen, Roßwälden, Sulpach und Weiler nach 1945 teils größere Neubaugebiete ausweisen, die ab Ende der 1960er Jahre nochmals erweitert wurden. Bünzwangen und Roßwälden erlebten auch in den 80er jahre noch eine deutliche Baulandnachfrage, der durch entsprechende Flächenerschließungen begegnet wurde. Der Stadtteil Sulpach ist inzwischen baulich mit dem Hauptort zusammengewachsen. Ebersbach ist durch die B10 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Über die seit 1845 bestehende Filstalbahn Stuttgart-Ulm besteht ein Anschluss an das Fernbahnnetz. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Ostwestlich gerichtet durchzieht das breite untere Filstal die Gemarkung. Diese erstreckt sich über den nördlichen Talhang auf die Schurwaldhöhen hinauf. Der Anstieg zu den zungenförmig zerlappten Liasriedeln erfolgt über eine Stubensandsteinterrasse, die teilweise von Flußschottern bedeckt ist, und Knollenmergel. In den tiefen Talkerben der Seitenbäche der Fils steht Stubensandstein an. Südlich des Filstals hat die Gemarkung mit der meist lössbedeckten Schlierbacher Liasplatte Anteil am Mittleren Albvorland (Bünzwangen, Roßwälden, Weiler ob der Fils).
Wanderungsbewegung Ebersbach an der Fils
Natürliche Bevölkerungsbewegung Ebersbach an der Fils
Bevölkerungsdichte Ebersbach an der Fils
Altersstruktur Ebersbach an der Fils
Bundestagswahlen (ab 1972) Ebersbach an der Fils
Europawahlen Ebersbach an der Fils
Landtagswahlen (ab 1972) Ebersbach an der Fils
Schüler nach Schularten Ebersbach an der Fils
Übergänge an weiterführende Schulen Ebersbach an der Fils
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Ebersbach an der Fils
Aus- und Einpendler Ebersbach an der Fils
Bestand an Kfz Ebersbach an der Fils
Previous Next In Rot auf grünem Boden stehend ein goldener (gelber) Eber mit silbernen (weißen) Hauern.
Beschreibung Wappen
Im Siegel des damaligen Marktorts Ebersbach ist schon für das Jahr 1489 das „redende" Wappen mit dem Eber belegt. Während das Wappentier seit 1937 - wie schon in einer farbigen Zeichnung von 1535 - stehend dargestellt wird, erscheint es in anderen Darstellungen — so auch in manchen älteren Siegeln und auf einem Gewölbeschlussstein der alten Kirche - schreitend oder gar springend. In die Marksteine wurde statt der Wappenfigur, wohl der einfacheren Darstellung wegen, ein Doppelhaken eingehauen, der seit dem Jahre 1686 nachgewiesen ist. Die der heraldischen Farbregel nicht entsprechende Flagge ist seit den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts nachzuweisen.