Altensteigdorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [um 1100]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogenes Dorf in Hochflächenlage nördlich über dem Nagoldtal.
Geschichte: Der Ort mit der Burg um 1100 erstbezeugt. Die bäuerliche Sied­lung dürfte wohl noch dem 10. Jahrhundert angehören. Sie war Mittelpunkt eines Rodungs­kirchspiels und einer Waldgenossenschaft, die bis über das obere Enztal hinweg an die Grenzen des Murgschifferschaftswaldes reichten. Bis 1603 stand die Waldgenossen­schaft unter badischem und württembergischem, seither ausschließlich unter württembergischem Schirm und wurde 1830 aufgelöst. Das Dorf Altensteigdorf ist wohl von Nagold her angelegt, woraus sich die Ur­sprünge der Herrschaft über Burg und Stadt erklären. Mit dem Dorf waren zum Teil die Vögte von Altensteig, zum Teil die Herren von Berneck belehnt, ihre Nachfolger, die von Gültlingen, verkauften es ab 1390 an Baden. 1940 wurde das Dorf in die Stadt ein­gemeindet, 1949 wieder selbständig.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1100 [um 1100]

Ersterwähnung: 1200 [um 1200]
Kirche und Schule: Die Kirche, wohl infolge alter Abhängigkeit von Nagold neben der Muttergottes auch dem heiligen Remigius geweiht, stand unter dem Patronat der Herrschaft. Evangelische Pfarrkirche mit romanischem Ostturm um 1200 und Wand­malereien der frühgotischen Zeit, das Langhaus mehrmals umgestaltet.
Patrozinium: Muttergottes und St. Remigius
Ersterwähnung: 1200 [um 1200]

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