Rotfelden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1005

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Talhanglage auf der Buntsandsteinhochfläche der südöstlichen Enz-Nagold-Platte. Locker bebautes Neubaugebiet im Südosten.
Historische Namensformen:
  • Rahtfelda 1005 [1005 und um 1190]
  • Ratfelde 1005 [1005 und um 1190]
Geschichte: 1005 (Fälschung 12. Jahrhundert mit echtem Kern), um 1190 (Trad.Notiz um 1400) Rahtfelda, Ratfelde, ungedeutet. Siedlung des 9./10. Jahrhunderts. Durch König Heinrich II. mit Kloster Stein an Bamberg geschenkt, wie der ganze Bamberger Besitz in der Umgebung unter hohenbergische Herrschaft geraten. Um 1290 Niederadel von Rotfelden im hohenbergischen Gefolge. Wohl 1397/98 mit Altensteig an Baden, 1603 an Württemberg, Amt Altensteig, ab 1810 Oberamt Na­gold, 1938 Landkreis Calw.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche St. Georg (1479) bereits 1275 mit eigenem Leutpriester, der Kirchensatz beim Kloster Stein, 1543 an Württemberg. Evangelische Pfarrkirche von 1626 mit älterem Turmuntergeschoß. Zum Sprengel gehört Wenden. Die Katholiken zu Na­gold.
Patrozinium: St. Georg
Ersterwähnung: 1479

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