Enzklösterle
Luftbild: Film 16 Bildnr. 153, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Blick auf den Ort Enzklösterle 1940 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 07.07.1940] /
Zur Detailseite In Gold (Gelb) ein blauer Wellenschrägbalken, belegt mit einem goldenen (gelben) Floß. /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Enzklösterle liegt im Südwesten des Landkreises Calw und grenzt hier an die Landkreise Rastatt im Westen und Freudenstadt im Süden. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Nordschwarzwald über das obere Tal der Großen Enz, das unterhalb der Einmündung des von Westen kommenden Rohrbachs in einen wiesenerfüllten Talboden übergeht. Die Hänge der in den Buntsandstein eingeschnittenen Seitentäler, die den westlichen Teil der Gemarkung gliedern, sind mit Wald bestanden. Im Ortsteil Gompelscheuer befindet sich die in Stein gefasste Enz-Quelle. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit von Grindenschwarzwald und Enzhöhen, hat aber im Osten noch einen kleinen Anteil an den Schwarzwald-Randplatten. Der höchste Punkt liegt nordwestlich am Hirschkopf auf 923,56 m, der tiefste Punkt auf 563,16 m im Flusstal. Zur Gemeinde Enzklösterle gehören das Dorf Enzklösterle, die Weiler Gompelscheuer, Lappach, Mittelenztal, Poppeltal, Rohnbach und Süßbächle und das Gehöft Hetschelhof. Enzklösterle kam 1323/1345 an Württemberg. Bis 1826 gehörte der Ort zu Wildbad und wurde dann selbständig. Die Gemeinde war dem Oberamt Neuenburg zugewiesen und kam 1938 zum Landkreis Calw. Die Gemeinde ist staatlich anerkannter Luftkurort und Mitglied einer Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Bad Wildbad und der Gemeinde Höfen an der Enz. Der Hauptort Enzklösterle hat sich seit 1945 nur langsam entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand am westlichen Ortsrand ein langgestrecktes Neubaugebiet. Danach ging die Bautätigkeit jedoch stark zurück und beschränkte sich seitdem auf vereinzelte Bauvorhaben. Auch in den anderen Ortsteilen war insgesamt nur eine geringe Bautätigkeit zu verzeichnen. In Gompelscheuer und Poppeltal ist seit der Jahrtausendwende eine stärkere Aktivität zu beobachten. Enzklösterle ist durch Landes- und Kreisstraßen über die nahe B294 an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien der Verkehrsgesellschaft Bäderkreis Calw mbH (VGC).
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Die Gemarkung umschließt das obere Tal der Großen Enz, die unterhalb der Einmündung des von Westen kommenden Rohnbachs einen wiesenerfüllten Talboden auf jungen Alluvionen entwickelt hat. Die bewaldeten Hänge sind in den Mittleren und Unteren Buntsandstein eingeschnitten. Auf den über 800 m aufragenden Höhen steht das Hauptkonglomerat als Deckschicht an, das nur in der Langenhart südwestlich des Bärenkopfs oberhalb des westlichen Talhangs der Enz inselartig von Oberem Buntsandstein überlagert ist. Die von den westlichen Hochflächen im Hauptkonglomerat herabführenden und steil in den Mittleren Buntsandstein eingekerbten Seitentäler der Großen Enz bedingen eine starke Zerschneidung des westlichen Gemarkungsteils.
Wanderungsbewegung Enzklösterle
Natürliche Bevölkerungsbewegung Enzklösterle
Bevölkerungsdichte Enzklösterle
Altersstruktur Enzklösterle
Bundestagswahlen (ab 1972) Enzklösterle
Europawahlen Enzklösterle
Landtagswahlen (ab 1972) Enzklösterle
Schüler nach Schularten Enzklösterle
Übergänge an weiterführende Schulen Enzklösterle
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Enzklösterle
Aus- und Einpendler Enzklösterle
Bestand an Kfz Enzklösterle
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Beschreibung Wappen
Die im oberen Tal der Großen Enz gelegene Gemeinde ist 1935 durch Eingliederung Enztals nach Enzklösterle entstanden; beide Orten waren erst 1826 beziehungsweise 1838 von Wildbad und Simmersfeld abgetrennt und zu selbständigen Kommunen gemacht worden. Der Name Enzklösterle ist von dem erstmals 1323 urkundlich erwähnten „Klösterlein ze der Entz" abgeleitet, das nach der Reformation durch Württemberg als Erblehen ausgegeben und 1599 in eine Holzfaktorei umgewandelt wurde. Die Einwohner Enztals, die sich als Kolonisten überwiegend erst im 18. Jahrhundert angesiedelt hatten, und von Enzklösterle lebten bis ins 19. Jahrhundert vorwiegend von Waldarbeit und Holzflößerei. Darauf nimmt das Wappen mit dem Floß Bezug. Der Wellenschrägbalken symbolisiert die Enz. Wappen und Flagge wurden am 25. Mai 1950 vom Innenministerium Württemberg-Hohenzollern verliehen.