Neusatz - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1258

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogenes Dorf mit leiterförmigem und straßendorfartigem Grundriß in Hochflächenlage. Neubauerweiterungen im Süden, Оsten und Westen, wo die Siedlung mit dem benachbarten Rotensol baulich verwachsen ist.
Historische Namensformen:
  • Niusatz 1258
Geschichte: 1258 Niusatz, Neugrün­dung. Von Gräfenhausen (Gemeinde Birkenfeld, Enzkreis) aus angelegte Neusiedlung, ursprünglich kleine Waldhufenflur. Die Herrschaftsrechte zwischen den Grafen von Eber­stein und von Vaihingen geteilt. 1258 die Vogtei durch die Ritter von Remchingen an Herrenalb verkauft. 1263 die Dorfherrschaft von Ulrich von Stein, einem Lehensmann des Grafen Konrad von Vaihingen, ebenfalls an Kloster Herrenalb gegeben. Im Schirmvertrag von 1497 zwar dem badischen Schutz zugesprochen, aber trotzdem unter württembergischer Oberho­heit geblieben. Mit dem Klosteramt Herrenalb ab 1808 zum Oberamt Neuenbürg.

Kirche und Schule: Kirchlich zunächst zu Gräfenhausen, dann zum Teil zu Feldrennach gehörig, ab etwa 1612 zur Pfarrei Dobel gezogen. Neue evangelische Kirche von 1966. Katholiken zu Bad Herrenalb.

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