Nagold
Vorstadtplatz, Nagold [Quelle: Nagold]
Nagold [Quelle: Nagold]
Hotel Post, Nagold [Quelle: Nagold]
Burgruine Hohennagold [Quelle: Nagold]
Busbahnhof, Nagold [Quelle: Nagold]
Taufstein mit den vier Evangelistensymbolen aus der 1360 erbauten und 1876 abgebrochenen Marienkirche in Nagold [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Taufstein mit den vier Evangelistensymbolen aus der 1360 erbauten und 1876 abgebrochenen Marienkirche in Nagold [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Schlussstein aus der ehemaligen Marienkirche in Nagold [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Taufstein mit den vier Evangelistensymbolen aus der 1360 erbauten und 1876 abgebrochenen Marienkirche in Nagold [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Spätkeltische Goldmünze [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Spätkeltische Goldmünze [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Nagold OA Nagold [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Nagold OA Nagold [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Säulentrommel von der Marienklirche in Nagold [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 31 Bildnr. 689, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Nagold. Burg [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
Zur Detailseite Nagold Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 23.04.2010] /
Zur Detailseite Nagold von der Gegend Wildberg anzusehen [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 33 Bildnr. 791, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Nagold Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 23.04.2010] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 31 Bildnr. 685, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 26 Bildnr. 448, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 29 Bildnr. 484, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 508, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 21 Bildnr. 141, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 29 Bildnr. 477, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Das 63,09 qkm große Stadtareal Nagolds befindet sich überwiegend im Heckengäu, das zum lößbedeckten Oberen Gäu des Schwarzwaldvorlands zählt und auf dessen verkarsteten Rücken mit kargen Böden ein hoher Waldanteil dominiert. Im Norden streift die Enz-Nagold-Platte das Areal, die zu den Schwarzwaldrandplatten zählt, die den Nordschwarzwald im Osten umsäumen und vornehmlich von den Schichten des Oberen Buntsandsteins gebildet werden. Im Bereich der Nagold, die das Areal von Süden nach Norden durchfließt, wird das randlich abfallende Plateau durch breite Quellmulden belebt und durch tief eingegrabene Haupttäler in Riedel zerschnitten. Die Nagold beschreibt im Norden an der Grenze zu Wildberg auf ca. 375 m NN den tiefsten Punkt des Geländes, das sich im Nordosten auf dem Kühlenberg auf rd. 628 m NN auffaltet. Der Landesentwicklungsplan verortet Nagold als Mittelzentrum der Randzone um den Verdichtungsraum Stuttgart zu. Nagold, das auf Siedlungsplätze in früher fränkischer Zeit zurückreicht, erlangte bereits im Mittelalter Zentralität und kam über die Grafen von Nagold spätestens im 13. Jahrhundert an die Grafen von Hohenberg, die die Stadt anlegten. Stadt und Burg fielen 1363 durch Kauf an Württemberg. Nagold wurde Sitz eines Amts, 1806 eines Oberamts und gelangte 1938 zum Landkreis Calw. Während Iselshausen bereits 1939 eingemeindet worden war, kamen Pfrondorf sowie Gründingen, Mindersbach, Schietingen und Vollmaringen 1971, Hochdorf 1973 und Emmingen 1974 zu Nagold, das 1981 zur Großen Kreisstadt erhoben wurde.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
mehr
Das in Nord-Süd-Richtung weit ausgedehnte Stadtgebiet liegt am Südost-Rand des Kreises im Heckengäu und im Oberen Gäu sowie im Grenzbereich des Nordschwarzwaldes am Rand der Enz-Nagold-Platte. Es wird von der Nagold gegliedert, die bis zur gleichnamigen Stadt und der Einmündung der Waldach nach Osten, dann nach Norden fließt. An den Talhängen im Norden stehen über dem Buntsandstein mit dem Unteren und Mittleren Muschelkalk Schichten der jüngeren Trias an. Auf den hügeligen Höhen dehnen sich dann die harten Gesteine des Hauptmuschelkalkes aus. Sie bilden auch im südlichen Stadtgebiet beiderseits von Steinach, Waldach und Nagold oberhalb der Stadt die trockenen Höhen des Heckengäus oft mit tafelartigen Ebenheiten. Die hier in den Mittleren Muschelkalk und das Wellengebirge streckenweise steilwandig eingetieften Täler zeichnen sich durch breite, wiesenerfüllte Sohlen aus, auf denen die Waldach und Steinach unter Ausbildung von Mäandern hin- und herpendeln. Die sanften und leichtwelligen Hügelzüge des Oberen Gäus, an denen das Stadtgebiet im Südosten noch teilhat, liegen zum Teil schon im Lettenkeuper, der stellenweise lößlehmüberlagert ist.
Wanderungsbewegung Nagold
Natürliche Bevölkerungsbewegung Nagold
Bevölkerungsdichte Nagold
Altersstruktur Nagold
Bundestagswahlen (ab 1972) Nagold
Europawahlen Nagold
Landtagswahlen (ab 1972) Nagold
Schüler nach Schularten Nagold
Übergänge an weiterführende Schulen Nagold
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Nagold
Aus- und Einpendler Nagold
Bestand an Kfz Nagold
Previous Next In von Silber (Weiß) und Rot geteiltem Schild ein blauer Nagel.
Beschreibung Wappen
Ende des 13. Jahrhunderts legten die Grafen von Hohenberg neben dem Dorf Nagold, das einige Jahrzehnte vorher in ihren Besitz gekommen war, die Stadt an. Das erste Stadtsiegel, seit 1348 belegt, enthält den geteilten Hohenberger Wappenschild. Das Wappen der Stadtgründer blieb Siegelbild auch nach dem Verkauf von Stadt und Herrschaft im Jahre 1363 durch die Nagolder Linie der Hohenberger an Württemberg. In Wappendarstellungen außerhalb der Siegel begegnet erstmals 1592 der für den Ortsnamen „redende" blaue Nagel, zuweilen wird das Stadtwappen auch als silberner Nagel in rotem Feld wiedergegeben. Erst 1936 fand der Nagel auch Eingang in das Siegelbild. 1977 legte man die heute gebräuchliche Zeichnung des Wappens fest, indem man die rautenförmige schwarze Gitterung des roten Feldes, die auf die schon im ältesten Siegel vorhandene Damaszierung der unteren Schildhälfte zurückgeht, wegließ. Der Schild wird als Dreieckschild geführt.