Krummwälden - Wohnplatz 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Eislingen/Fils
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Stadtteil von Esilingen.
Historische Namensformen:
  • Weldú in Krupgowe 1275
  • Krumpgoweldi 1337
Geschichte: 1275 Weldú in Krupgowe (nach dem Bach »Krumm«), 1337 Krumpgoweldi. Kondominatsort von Württemberg (Ämter Göppingen und Hohenstaufen sowie Stift Oberhofen), Rechberg und den von Bubenhofen (mit Ramsberg 1550 von den von Rechberg), die sich in hohe und niedere Obrigkeit teilten. Die Kirche St. Jakob war schon 1275 und bis ins 16. Jahrhundert Pfarrkirche; das Patronat kam 1550 von Rechberg an die von Bubenhofen. Seit 1592 dient sie als Simultankirche, da der württembergische Ortsteil evangelisch war. Katholische Kapelle des 15. Jahrhunderts, schlichter flachgedeckter Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, der einen Dachreiter trägt. Flügelaltar um 1510/20, Muttergottes um 1490.
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)