Vollmaringen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1287

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Hochflächenlage östlich des Steinachtals. Neubau­gebiet im Westen, kleines Neubaugebiet im Osten.
Historische Namensformen:
  • Volmaringen 1287
Geschichte: 1287 Volmaringen, von Personenname. Siedlung der Merowingerzeit, Reihengräber südlich des Orts. Spätmittelalterliche Dorfbefestigung. Die Herr­schaftsrechte beim Adel, im Spätmittelalter bei den von Dettlingen (vergleiche Stadt Horb am Neckar, Landkreis Freudenstadt). 1476 und 1491 Hans von Gültlingen mit Sitz in Vollmaringen erwähnt. 1545 die Herren von Neuhausen, 1626/56 die Ow von Wachendorf. 1669 zweiflügelige Schloßanlage unter Verwendung eines alten Turmes (13. Jahrhundert) errichtet. Nach ver­schiedenen Erbgängen (vergleiche Göttelfingen, Gemeinde Eutingen im Gäu, Verwaltungsraum Horb am Neckar, Landkreis Freudenstadt) Ende des 18. Jahrhunderts im Besitz der Fürsten von Waldburg-Zeil-Trauchburg, aber zum Ritterkanton Neckar-Schwarzwald steuernd. 1805 unter württembergische Souveränität gekommen, ab 1809 zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Horb.

Name: Schloss
Datum der Ersterwähnung: 1669

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Sitz der Pfarrei in Londorf, ab 1275 genannt. Ihre Filialen waren Mötzingen und Vollma­ringen. In Vollmaringen Georgskapelle, 1845/47 als katholische Pfarrkirche im neugotischen Stil wieder er­richtet. Die Evangelischen zu Hochdorf.
Patrozinium: St. Georg

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