Neubulach
Rathaus, Neubulach [Quelle: Neubulach]
Calwer Tor, Neubulach [Quelle: Neubulach]
Besucherbergwerk, Neubulach [Quelle: Neubulach]
Asthma-Therapie im Bergwerk, Neubulach [Quelle: Neubulach]
Neubulacher Mineralien [Quelle: Neubulach]
Luftbild: Film 16 Bildnr. 55, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Neubulach: Oberhaugstett 1957 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 14.08.1957] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 21 Bildnr. 61, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Neubulach 1967 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.09.1967] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 21 Bildnr. 52, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Neubulach: Liebelsberg 1978 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 21.07.1978] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 371, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Entschädigungsklage der Stadt und des Stifts Herrenberg gegenüber württembergischen Städte und Ämter, Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite Vermischte Schriften zu Vorgängen während des Bauernkrieges und danach, Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 229, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Neubulach 1989 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 15.11.1989] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 21 Bildnr. 60, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 16 Bildnr. 51, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 514, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 16 Bildnr. 50, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Mineralienmuseum in der Bergvogtei [Copyright: Stadt Neubulach] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 21 Bildnr. 64, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 511, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 509, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Neubulach 1996 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 26.08.1996] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 16 Bildnr. 121, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 16 Bildnr. 52, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Neubulach liegt im ungefähren Mittelpunkt des Landkreises Calw. Das Stadtgebiet erstreckt sich auf der Enz-Nagold-Platte zwischen dem Teinachtal im Norden und dem Zingelbachtal im Süden. Im Osten grenzt es an die Nagold und den Schlossberg mit der Burgruine Waldeck. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der Schwarzwald-Randplatten. Der höchste Punkt liegt auf 660,80 m, der tiefste Punkt auf 341,64 m. Die heutige Stadt wurde 1975 durch Vereinigung der Stadt Neubulach und der Gemeinden Altbulach, Liebelsberg, Martinsmoos und Oberhaugstett gebildet. Neubulach kam wie auch Altbulach und Oberhaugstett Mitte des 15. Jahrhunderts durch Kauf an Württemberg. Zunächst dem Amt Wildberg zugewiesen kam die Stadt 1807 zum Oberamt Nagold, 1812 dann zum Oberamt Calw, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Die Bergbaurechte um die Stadt (ehem. Bergbau auf Silber und Kupfer, im Zweiten Weltkrieg Wismutgewinnung) waren vermutlich Grund für die Verleihung der Stadtrechte. Liebelsberg wurde ab 1417 in Teilen von Württemberg erworben, war aber erst 1588 ganz in Besitz. Bis 1807 gehörte der Ort zum Amt Wildberg und kam dann zum Oberamt Calw. Martinsmoos, ein hochmittelalterlicher Ausbauort von Berneck her, wurde von Württemberg erworben und dem Oberamt Calw zugeschlagen. Neubulach ist Luftkurort und der erste Ort in Deutschland mit staatlich anerkanntem Heilstollen-Kurbetrieb. Im Landesentwicklungsplan ist die Stadt zusammen mit Bad Teinach-Zavelstein als Doppel- Kleinzentrum mit Anbindung an eine Landesentwicklungsachse ausgewiesen. Neubulach hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden nordwestlich und südöstlich der Stadt großzügige Neubaugebiete, die schon in der folgenden Dekade deutlich erweitert wurden. Im Nordwesten und Westen der Stadt entstanden kleinere Gewerbeflächen. Die Bebauung seit der Jahrtausendwende konzentriert sich auf kleinere Areale am nordwestlichen und östlichen Stadtrand. In Altbulach wurden in den Nachkriegsjahren zunächst größere Flächen im Norden und Nordosten des Ortes erschlossen, doch ging die Bautätigkeit hier ab Ende der 1960er Jahre deutlich zurück. In Liebelsberg wurde ab 1945 zunächst am Nord- und Südostrand neu gesiedelt, doch verlagerte sich der Schwerpunkt der Bautätigkeit bald auf den südöstlichen Ortsrand auf Neubulach zu, wo die Bebauung schon in den 1970er Jahren zusammenwuchs. Auch in der folgenden Dekade wurde hier nochmals eine größere Fläche erschlossen. In Oberhaugstett wurde großflächig nach 1945 und dann in einer weiteren Phase in den 1980er Jahren neu gesiedelt, während Martinsmoos lediglich bis Zum Ende der 1960er Jahre ein bescheidenes Wachstum verzeichnen konnte. Neubulach ist durch Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Über die Gemarkung führt die B463. Die Stadt besitzt einen Bahnhof (Bahnhof Bad Teinach/Neubulach) an der Nagoldtalbahn, der etwa 5 km nordöstlich des Stadtkerns im Nagoldtal liegt; von hier besteht Anschluss-Busverkehr in alle Stadtteile. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien der Verkehrsgesellschaft Bäderkreis Neubulach mbH (VGC).
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Das Stadtgebiet dehnt sich auf der Enz-Nagold-Platte zwischen dem Teinachtal im Norden und dem Zingelbachtal im Süden aus. Im Оsten grenzt es an die Nagold und den mit der Burgruine Waldeck gekrönten Umlaufberg des Schloßbergs. Die Hochflächen liegen im Oberen Buntsandstein und sind durch ihre Nähe zu den östlichen und südlichen Gäulandschaften inselartig mit Unterem Muschelkalk überlagert, der von Altbulach bis Martinsmoos verbreitet ist. Die Hänge der Täler im Norden, Süden und Оsten sind steil in den Mittleren Buntsandstein eingeschnitten und schaffen einen großen Gegensatz zu den weithin gerodeten und flachen Höhen.
Wanderungsbewegung Neubulach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Neubulach
Bevölkerungsdichte Neubulach
Altersstruktur Neubulach
Bundestagswahlen (ab 1972) Neubulach
Europawahlen Neubulach
Landtagswahlen (ab 1972) Neubulach
Schüler nach Schularten Neubulach
Übergänge an weiterführende Schulen Neubulach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Neubulach
Aus- und Einpendler Neubulach
Bestand an Kfz Neubulach
Previous Next In Gold (Gelb) ein rot bewehrter, rot bezungter und rot gekrönter schwarzer Adler, belegt mit einem silbernen (weißen) Brustschild, worin schräggekreuzt ein roter Schlegel und ein rotes Eisen.
Beschreibung Wappen
Die Stadt wurde wahrscheinlich im späten 13. Jahrhundert von den Grafen von Hohenberg gegründet, die das Bergregal zur Ausbeutung der hiesigen Silber- und Kupfererzvorkommen als Reichslehen innehatten. An einer Urkunde von 1300, in der der Ort erstmals Stadt genannt wird, hängt das früheste Siegel, das einen gekrönten Adler zeigt, wohl wegen des königlichen Bergregals oder anderer Reichsrechte. Auch in der ältesten farbigen Wappenzeichnung von 1535 ist der Adler gekrönt dargestellt, während er später auf einen einfachen schwarzen Adler in Gold reduziert und so bis 1974 als Stadtwappen geführt wurde. Nach der Vereinigung der Stadt mit vier Nachbargemeinden im Jahre 1975 gestaltete man das Wappen nach der ältesten Uberlieferung und vermehrte es um den auf den ehemaligen Bergbau hinweisenden Brustschild. Zusammen mit der Flagge wurde es am 19. November 1976 vom Landratsamt Calw verliehen.