Eschenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1379

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am Rande der Notzinger Platte liegt der Ort in einem Juraschotterfeld. Seit 1950 besteht die Siedlung nördlich des alten Kerns nahe der Eisenbahn.
Geschichte: 1379 Eschenbach (Bach mit Eschen), wohl in der jüngeren Ausbauzeit des 9.-13. Jahrhunderts entstanden. Mit der Burg Scharfenberg (siehe Gemeinde Donzdorf) wurde der Ort 1379 von den Grafen von Helfenstein an Gebhard von Rechberg verkauft, der ihn bereits 1380 mit dem Iltishof an Fritz von Schlat veräußerte. Barbara von Schlat verkaufte 1410 ein Drittel der Gerichtsrechte an Kloster Adelberg, während der größere Teil des Orts 1476 durch Erbschaft von den Schlat an die von Liebenstein fiel. Da diese wegen der Adelberger Besitzungen immer wieder Streit mit Württemberg hatten, verkauften sie ihren Anteil 1789 an dieses. Eschenbach gehörte bis 1807 zum Kloster-Oberamt Adelberg, dann zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Göppingen.

Ersterwähnung: 1739
Kirche und Schule: Eschenbach war bis zur Verlegung der Pfarrei 1814 Filial von Lotenberg. Evangelische Pfarrkirche von 1739, 1862 erweitert. Katholische Kirche St. Peter und Paul von 1965, zur Pfarrei Heiningen gehörend.
Patrozinium: St. Peter und Paul
Ersterwähnung: 1965

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