Ostelsheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [frühes 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Ortschaft ist ein Haufendorf in Tallage mit Siedlungskern südlich des Altbachs. Ausgedehnte Siedlungserweiterung durch Neubaugebiet im Norden bis zur Bahn und im Westen beidseits des Baches. Großes Neubaugebiet im Süden.
Historische Namensformen:
  • Ostelssheim 1100 [frühes 12. Jahrhundert]
  • Ostolfshein 1282
Geschichte: Frühes 12. Jahrhundert (Кор. 16. Jahrhundert) Ostelssheim, 1282 Ostolfshein, von Personenname. Reihengräberfundstellen im Norden und im Süden unmittelbar an den Ort angrenzend. Ein örtliches Adelsgeschlecht im 12. Jahrhundert mit Schenkungen an Hirsau bezeugt. Eine Burg ist nicht bekannt. Grundbesitz der Grafen von Vaihin­gen 1282 an die Johanniter in Dätzingen. Die Ortsherrschaft vielleicht über die Pfalzgrafen von Tübingen um 1357 mit Böblingen an Württemberg. 1810 vom Oberamt Böblingen zu Calw.

Ersterwähnung: 1439
Kirche und Schule: Die Kirche, unbekannten Patroziniums, vielleicht als tübingisches Le­hen an die Söler von Richtenberg. Von diesen 1439 an Württemberg verkauft. 1443 dem Stift Herrenberg inkorporiert. Spätgotische evangelische Pfarrkirche (1488) durch Umbauten verändert. Die Katholiken nach Dätzingen (Gemeinde Grafenau, Verwaltungsraum Aidlingen, Landkreis Böblingen).

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