Bad Teinach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [im 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Klassizistisch gestalteter Badeort in Tallage. Talaufwärts, unmittel­bar an den Badeort anschließend, ausgedehnte gewerbliche Anlagen der Mineral­brunnenindustrie. Im Norden am Hang des Rötenbachtals und im Оsten am südexponierten Hang des Teinachtals Neubauten.
Historische Namensformen:
  • Deinaha 1100 [im 12. Jahrhundert]
  • Wildbad Teinach 1345
Geschichte: 12. Jahrhundert (Кор. 16. Jahrhundert) Deinaha, Gewässername, nicht sicher zu deuten. Die Siedlung, als »Wildbad Teinach« 1345 ersterwähnt, als »Vorstadt« von Zavelstein im Anschluß an das Bad entstanden. Herrschaftlich eng mit Zavelstein verbunden, aber 1345 von Württemberg aus der Verpfändung an Graf Wil­helm von Tübingen ausgenommen. Das Bad, anfangs herrschaftliches Lehen für ver­schiedene Wirte, war vor allem im ausgehenden 17. und 18. Jahrhundert von den württemberger Her­zögen aufgesucht worden. Herzog Eberhard Ludwig stattete es um 1700 mit einem Palais aus. Anfang des 19. Jahrhundert erfuhr das Bad weitere Förderung. Badhotel 1842 von Barth und Thouret. Seit 1818 eigene politische Gemeinde.

Name: Palais Herzog Eberhard Ludwigs
Datum der Ersterwähnung: 1700 [um 1700]

Ersterwähnung: 1662 [1662/65]
Kirche und Schule: Kirche 1662/65 durch Herzog Eber­hard III. gestiftet und durch seine Schwester Prinzessin Antonie mit einem merkwür­digen kabbalistischen Gemälde bedacht. Seit 1891 eigene Pfarrei mit Filialen Emberg und Schmieh. Die Katholiken zu Calw.

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