Birkenfeld - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1273

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In dem ehemaligen Haufendorf am flachen Hang westlich der Enz hat schon früh ein Verstädterungsprozeß unter dem Einfluß von Pforzheim eingesetzt. Im Ortskern, in dem sich ein kleines Geschäftsgebiet entwickelt, stehen neue mehr­geschossige Gebäude zwischen älterer ländlicher Bausubstanz. Große Neubaugebiete mit Ein- und Zweifamilienhäusern, Wohnblöcken und vielgeschossigen Gebäuden über­ziehen die Hänge. Das Industriegebiet zwischen Bahnlinie und Enz schließt an das von Brötzingen (Stadt Pforzheim) an.
Historische Namensformen:
  • Birkenueldt 1273
Geschichte: 1273 Birkenueldt. Ein Plattengräberfriedhof unmittelbar nordwestlich des Orts bezeugt Birkenfeld als frühen Ausbauort von Brötzingen her. 1273 nur einmal örtlicher Niederadel erwähnt. Die Ortsherrschaft 1322 zur Hälfte durch die Markgrafschaft Baden an Württemberg verpfändet, die andere Hälfte wohl unmittelbar vor- oder nachher ebenfalls an Württemberg gekommen. Oberamt Neuenbürg, 1938 Landkreis Calw.

Ersterwähnung: 1395
Kirche und Schule: 1395 eine von Brötzingen abhängige Marienkapelle genannt. 1490 Pfarrei durch Graf Eberhard gegründet. Der Pfarrsatz zeitweilig an die von Haslach (1501) verlehnt. Heute zwei Pfarrämter an der evangelischen Kirche. Neuromanische Kirche von 1822. Die Katholiken zu Neuen­bürg, Filialkirche St. Clara von 1960.
Patrozinium: St. Maria / St. Clara
Ersterwähnung: 1395

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)