Maulbronn
Dreischaliger Brunnen, Kloster Maulbronn [Quelle: Maulbronn]
Westfassade, Kloster Maulbronn [Quelle: Maulbronn]
Faustturm, Kloster Maulbronn [Quelle: Maulbronn]
Rathaus, Schmie [Quelle: Maulbronn]
Kirche, Zaisersweiher [Quelle: Maulbronn]
Sprachaufsatz aus Maulbronn OA Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Oberer Teil eines Viergöttersteins, Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Sprachaufsatz aus Maulbronn OA Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Viergötterstein, Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Viergötterstein, Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Viergötterstein, Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Viergötterstein, Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Vortragekreuz aus Kloster Maulbronn, letztes Viertel 12. Jahrhundert [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Kloster Maulbronn 1991 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1991] /
Zur Detailseite Kloster Maulbronn Klosteranlage und Stadt, Luftbild 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.10.1993] /
Zur Detailseite Maulbronn: Faustturm 1927 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1927] /
Zur Detailseite Kloster Maulbronn 1978 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.01.1978] /
Zur Detailseite Stiftung von Kloster Maulbronn, Öl auf Holz, gotisch [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Maulbronn von Südwesten Luftaufnahme 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 05.07.2010] /
Zur Detailseite Maulbronn: Kloster, Kapitell mit Palmetten 1978 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1978] /
Zur Detailseite Schlussstein mit Relief, im Ostbau, Kloster Maulbronn (1493/95) 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1997] /
Zur Detailseite Viergötterstein, Maulbronn [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Maulbronn: Kloster, Nordflügel und Westflügel am Kreuzgang 1995 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.03.1995] /
Zur Detailseite Maulbronn: romanische Totenpforte 1995 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.01.1995] /
Zur Detailseite Kloster Maulbronn: Aufgang zum Wehrgang um 1935 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1930] /
Zur Detailseite Kloster Maulbronn: Gewölbemalerei im Brunnenhaus 1991 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.10.1991] /
Zur Detailseite Previous Next Maulbronn, das der Landesentwicklungsplan zur Randzone um den Verdichtungsraum Karlsruhe/Pforzheim zählt, liegt im Nordosten des Enzkreises. Das 25,44 qkm große Gemeindegebiet erstreckt sich überwiegend über das Strombergvorland. Lediglich im Westen greift das Areal am Aalkistensee auf das Brettener Hügelland aus. Hauptgewässer ist die Salzach, die im Nordosten entspringend in den Aalkistensee mündet. Dort wird auf rd. 227 m NN der tiefsten Punkt des Geländes erreicht, das im Nordosten am Scheuelberg auf knapp 381 m NN ansteigt. 1937 wurden 12,1 ha um den Roßweiher unter Naturschutz gestellt, 1980 das 49,5 ha große Gebiet um den Aalkistensee. Die 1147 von Zisterziensermönchen gegründete Klosteranlage gilt als die besterhaltene nördlich der Alpen und wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. 1504 fielen mit der Abtei auch Schmie und Zaisersweiher unter württembergische Herrschaft. Maulbronn wurde Sitz eines Klosteramts, das im Königreich Württemberg als einziges nicht aufgehoben wurde, sondern am 18. März 1806 in ein Oberamt umgewidmet wurde. Nachdem 1809 eine bürgerliche Ansiedlung entstanden war, wurde Maulbronn zur Gemeinde erhoben, die 1886 Stadtrecht erhielt. Zum 1. Oktober 1938 wurde das Oberamt aufgelöst, alle drei Gemeinden wechselten zum Landkreis Vaihingen. Nachdem Schmie am 1. Januar 1970 der Stadt eingegliedert worden war, kamen Maulbronn und Zaisersweiher am 1. Januar 1973 zum Enzkreis. Am 1. Januar 1975 vereinigten sich die beiden Kommunen zur neuen Stadt Maulbronn.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Das Stadtgebiet im Bereich der Wasserscheide zwischen Rhein und Neckar gehört dem Strombergvorland an. Dieses erhebt sich im Westen der alten Stadtgemarkung von Maulbronn sowie am Südwestrand der Gemarkung Schmie mit bewaldeten Höhen im Schilfsandstein, die über den westlichen vorgelagerten Kraichgauhügeln im Lettenkeuper und Muschelkalk einen deutlichen Stufenrand bilden, östlich der Schilfsandsteinstufe ist das flachwellige Gelände im Schilfsandstein teilweise hochflächenartig ausgebildet. Es wird nur von kleinen, kaum eingetieften Bächen, Quelläufen der Schmie und der Metter, nach Südosten zur Enz entwässert. Wo die Schichten des Mittleren Keupers mit eiszeitlichen Flugsandablagerungen überkleidet sind, konnten sich fruchtbare Ackerböden entwickeln. Der an der Oberfläche anstehende Schilfsandstein ist weitgehend bewaldet. Im Gegensatz zu den der Enz zustrebenden Bächen ist die Salzach, ein Zufluß des Saalbachs, steil in den Schilfsandstein und den darunter lagernden Gipskeuper eingeschnitten. Zwischen den steilen Hängen dieses dem Oberrhein tributären Wasserlaufs wurde in geschützter Lage das Zisterzienserkloster Maulbronn angesiedelt.
Wanderungsbewegung Maulbronn
Natürliche Bevölkerungsbewegung Maulbronn
Bevölkerungsdichte Maulbronn
Altersstruktur Maulbronn
Bundestagswahlen (ab 1972) Maulbronn
Europawahlen Maulbronn
Landtagswahlen (ab 1972) Maulbronn
Schüler nach Schularten Maulbronn
Übergänge an weiterführende Schulen Maulbronn
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Maulbronn
Aus- und Einpendler Maulbronn
Bestand an Kfz Maulbronn
Previous Next In Schwarz auf einem erniedrigten, doppelreihig von Rot und Silber (Weiß) geschachten Balken ein nach links gekehrter, laufender goldener (gelber) Brunnen mit silbernem (weißem) Wasserstrahl und ein stehender goldener (gelber) Maulesel mit goldenem (gelbem) Sack.
Beschreibung Wappen
Neben der Anlage des Zisterzienserklosters Maulbronn entstand erst seit Beginn des 19. Jahrhunderts eine bürgerliche Siedlung, die 1886 zur Stadt erhoben wurde. Das Wappen wurde, nachdem es in ähnlicher Form (geschachter Schrägbalken) seit 1926 geführt worden war, 1962 vom Innenministerium verliehen und nach der Eingemeindung von Schmie (1970) und der Vereinigung mit Zaisersweiher (1975) zusammen mit der seit 1926 geführten Flagge am 15. März 1977 vom Landratsamt Enzkreis neu verliehen. Es weist mit dem sogenannten Zisterzienserbalken auf das 1147 gegründete Kloster hin. Maultier und Brunnen sind „redende" Symbole für den Ortsnamen und fanden sich bereits im überladenen Bild der Gemeindesiegel des 19. Jahrhunderts, das wiederum auf dem Siegelbild des Oberamts Maulbronn aus dem 17. oder 18. Jahrhundert basiert.