Aidlingen
Die Aid in Aidlingen [Quelle: Aidlingen]
Wegweiser bei Aidlingen [Quelle: Aidlingen]
Das Würmtal bei Aidlingen [Quelle: Aidlingen]
Schloss, Deufringen [Quelle: Aidlingen]
Backhaus, Dachtel [Quelle: Aidlingen]
Luftbild: Film 13 Bildnr. 378, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Aidlingen: Nikolaikirche um 1910 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1910] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 504, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 502, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 17 Bildnr. 208, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 385, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Aidlingen: Nikolaikirche um 1910 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1910] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 525, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 17 Bildnr. 207, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 17 Bildnr. 205, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 382, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 505, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 497, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 387, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Baudenkmal Hopfenhaus Heimatmuseum [Copyright: Gemeinde Aidlingen] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 528, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Eyttlingen (Aidlingen) - Ansicht aus der Kieserschen Forstkarte Nr. 56 von 1681 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 383, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 524, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Aidlingen, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 05.05.2008] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 522, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Aidlingen, Diakonissen Mutterhaus 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 6.9.1987] /
Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 56 aus dem Böblinger Forst: Eyttlingen (Aidlingen b. Böblingen) von 1681 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 379, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Adlingen liegt im westlichen Teil des Landkreises Böblingen und grenzt hier bereits an den benachbarten Landkreis Calw. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über die leicht gewellte Landschaft des Heckengäus, die von von Weißdorn- und Schlehenhecken, Wacholderheiden und Streuobstwiesen geprägt wird. Im Osten der Gemarkung verläuft nach Nordwesten das bis zu 100 m eingetiefte Tal der Würm, der hier die im Südwesten des Gebietes bei Dachtel entspringende Aid zufließt. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der oberen Gäue. Der höchste Punkt liegt im Südwesten auf 575,83 m, der tiefste Punkt auf 402,62 m im Flusstal. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Kasparsbrunnen-Ried-Binn, Storrenberg und Venusberg - Wolfsäcker - Besental/Halde. Aidlingen wurde schon 1365 von den Herren von Bondorf an Württemberg verkauft, das im 14. Jahrhundert auch noch die Anteile der Pfalzgrafen von Tübingen dazu erwarb. Seitdem gehörte die Gemeinde immer zum württembergischen Amt bzw. späteren Landkreis Böblingen. Der Ortsteil Dachtel gehörte dagegen früher zum Oberamt bzw. Landkreis Calw. Zur heutigen Gemeinde Aidlingen gehören die 1971 eingemeindeten ehemals selbständigen Orte Dachtel und Deufringen. Der Hauptort Aidlingen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand ein großflächiges Baugebiet am Nord- und Westrand des Ortes, das schon ab Mitte der 1960er Jahre durch weitere Areale im Westen und Südosten ergänzt werden mußte. Ab Ende der 1970er Jahre erfolgte nochmals die Erschließung eines großflächigen Gebietes, das als langgezogenes Band ebenfalls im Norden des alten Ortes verläuft. Ab Ende der 1980er Jahre wurden nur mehr kleinere Flächen ergänzt. Westlich entstand ein kleineres Gewerbegebiet. In Deufringen wurden in mehreren Phasen kleinere Baugebiete vorwiegend am östlichen Ortsrand nach Aidlingen zu erschlossen, doch entstand in den 1980er Jahren auch ein kleines Baugebiet am Westrand. Dachtel vergrößerte seine Siedlungsfläche zunächst durch ein kleines Baugebiet, dass nach Kriegsende am östlichen Ortsende entstand. In den 1970er Jahren kam ein großes Areal im Norden und Nordwesten hinzu, dass die Siedlungsfläche ungefähr verdoppelte und in den 1980er Jahren nochmals deutlich erweitert wurde. Aidlingen ist durch die Landes- und Kreisstraßen sowie die nahe gelegene A81 und einen Bahnanschluss in Ehningen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS).
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Über die leicht gewellte Muschelkalkplatte des Würm-Heckengäus zieht im Оsten der Gemarkung die Würm nach Nordwesten und nimmt von links die Aid auf. Das geweitete, bis 100 m eingetiefte Würmtal verläuft im Mittleren Muschelkalk wie das Tal der Aid mit Aidlingen und Dachtel sowie jenes des kleinen Aidzuflusses Saubach, an dem Deufringen liegt. Im Südwesten der reich bewaldeten Gemarkung entspringt die Aid in 463 m Höhe nahe Dachtel.
Wanderungsbewegung Aidlingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Aidlingen
Bevölkerungsdichte Aidlingen
Altersstruktur Aidlingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Aidlingen
Europawahlen Aidlingen
Landtagswahlen (ab 1972) Aidlingen
Schüler nach Schularten Aidlingen
Übergänge an weiterführende Schulen Aidlingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Aidlingen
Aus- und Einpendler Aidlingen
Bestand an Kfz Aidlingen
Previous Next In Silber (Weiß) ein blauer Reichsapfel (Fleckenzeichen) mit goldenem (gelbem) Beschlag und blauem Kreuz mit Tatzenenden.
Beschreibung Wappen
Für Aidlingen ist seit 1609 ein Fleckenzeichen belegt, das die Gestalt eines Reichsapfels hat. Es ist auch in einem Gemeindesiegel des 19. Jahrhunderts und in einem Schultheißenamtssiegel für 1923 nachgewiesen. Auf Drängen des Oberamts Böblingen nahm der Gemeinderat am 20. Dezember 1929 ein Wappen an, das in einem von Silber und Blau geteilten Schild oben einen blauen Reichsapfel, unten schräg gekreuzt eine silberne Sense und einen silbernen Rechen aufwies. Nachdem sich der landwirtschaftliche Charakter, auf den diese Figuren hinwiesen, gewandelt hatte, legte die 1971 durch Eingliederung zweier Orte vergrößerte Gemeinde das eingangs beschriebene Wappen fest, das ihr vom Innenministerium am 12. Januar 1973 samt der Flagge verliehen wurde.