Wiernsheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1186

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf mit meist größeren Gehöften in Muldenlage auf der Muschelkalkhochfläche. Gegenüber dem Rathaus das barocke Gebäude des »Ka­stens«, der Maulbronner Vogtei. Unmittelbar westlich vom Dorfkern entstand ein moder­nes kleines Einkaufszentrum in Verbindung mit in der Bauhöhe gestaffelten Wohn­blöcken. Großes Ein- und Zweifamilienhaus-Wohngebiet auf Gittergrundriß zieht im Süden hangauf. Im Westen Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Winresheim 1186
Geschichte: 1186 Winresheim, von Personenname. Aus der frühen Merowingerzeit. 1186 Besitz der Herren von Straubenhart an das Bistum Speyer, 1194 Güter zu Wiernsheim an Kloster Maulbronn. Nach Kauf von Werner von Malmsheim 1259 die gesamte Ortsherrschaft beim Kloster. 1270 vaihingische Ministerialen von Wiernsheim. Schirmherrschaft wie in Maulbronn ab 1504 bei Württemberg. Klosteramt, 1806 Oberamt Maulbronn, 1938 Landkreis Vaihingen.

Name: sogenannter Kasten, Maulbronner Vogtei

Ersterwähnung: 1194
Kirche und Schule: Kirche St. Mauritius (1601), 1194 durch Ulrich von Iptingen an Kloster Maulbronn verschenkt, 1224 inkorporiert. Filial Wurmberg. Um 1400 Befestigung des Kirchhofs. Spätgotischer Kirchenbau. Katholiken anfangs zur Seelsorgestelle Wurmberg, seit 1976 Sitz der Pfarrei. Heilig-Kreuz-Kirche von 1970.
Patrozinium: St. Mauritius / Heilig-Geist
Ersterwähnung: 1601

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