Dietenhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0919 [919/34]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf in flacher Hanglage im oberen Pfinztal.
Historische Namensformen:
  • Theotelenhusen 0919 [919/34]
Geschichte: 919/34 (Chronik 16. Jahrhundert) Theotelenhusen, vielleicht vom in der Familie Notings vor­kommenden Personennamens Theodelinde. Ausbauort von Ellmendingen her, wie dort Schenkungen Bischof Notings an die Reichenau. Um 1100 Sinsheimer Besitz und eventuell im frühen 12. Jahrhundert auch solcher des Kloster Odenheim, also von den Kraichgaugrafen herrührend. 1216 Grangie des Kloster Herrenalb. Dessen Besitz durch die Grafen von Vaihingen vom Vogtsrecht befreit, bald mit Pächtern besetzt und vor 1268 in Huben aufgeteilt. 1332 Besitz und Rechte in Dietenhausen katzenelnbogisches Lehen für die Junker von Enzberg. 1335 die Dorfherrschaft von Baden an Eberstein verpfändet. 1497 unter den badischen Schirmdör­fern des Kloster Herrenalb. 1536 durch die Reformation die Ortsherrschaft an Württemberg, 1603 an Baden abgetreten, Amt Langensteinbach, dann Stein. Seit 1803 Pforzheim Sitz der zuständigen Bezirksverwaltung.

Kirche und Schule: Kirchlich immer zu Ellmendingen gehörig. Katholiken zu Pforzheim-Brötzingen.

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