Ottenhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1327

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf mit haufendorfartiger Verdichtung am südlichen Ortsende im Tal eines Pfinz-Seitenbachs. Neubauten besonders am westlichen Talhang, größeres ge­schlossenes Neubaugebiet südlich des ehemaligen Schlosses.
Historische Namensformen:
  • Ottenhusen 1327
Geschichte: 1327 Ottenhusen. Ausbauort im Bereich von Gräfenhausen. 1355 versetzte Markgraf Rudolf dem Grafen Berthold von Eberstein 150 Gulden unter anderem auf O.ttenhausen. Anteile an der Ortsherrschaft hatten im 14. Jahrhundert die Herren von Enzberg und die von Kuppingen. 1410 gingen 2/3 des Dorfes, einst Besitz der Adel­heid von Böckingen, von den von Sturmfeder an Gumpold von Gültlingen über. 1411 verkauften Hans und Jörg Röder ihren Teil ebenfalls an Gumpold von Gültlingen. 1418 begannen die württembergischen Erwerbungen mit 1/3 des Orts von den Herren von Selbach. Die Schöner von Straubenhart verkauften 1602 als letztes ihren Anteil an das Herzogtum. Seither zum Oberamt Neuenbürg.

Ersterwähnung: 1471
Kirche und Schule: Kirchlich ursprünglich zu Gräfenhausen, seit 1471 eigene Kaplanei (St. Nikolaus und Magdalena). 1529 die Pfarrei Rudmersbach eingegliedert. Evangelische Pfarrkirche von 1790. Katholiken zu Neuenbürg.
Patrozinium: St. Nikolaus und Magdalena
Ersterwähnung: 1471

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