Göbrichen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [im frühen 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Winkel zwischen zwei rechtwinklig sich schneidenden Ortsstraßen liegt der Dorfkern um die alte Wehrkirche. Die regelmä­ßige ost-west-ziehende Straße wird heute durch einige mehrstöckige neue Wohnhäuser abgeschlossen. Ein Neubaugebiet im Оsten hat die als Umgehungsstraße gedachte Kreis­straße bereits eingeschlossen.
Historische Namensformen:
  • Geberichingen 1100 [im frühen 12. Jahrhundert]
Geschichte: Frühes 12. Jahrhundert (Кор. 16. Jahrhundert) Geberichingen, von Personenname Geberich. Damals kamen 12 Huben aus der Hand des Speyerer Stadtpräfekten Eckbert und später 2 1/2 aus dem Besitz der Grafen von Löwenstein an Kloster Hirsau. Die Herrschaftsrechte 1295 und 1309 je zur Hälfte durch Konrad und Friedrich von Enzberg und Heinrich Truchseß von Höfingen an Kloster Herrenalb, mit diesem im 14. Jahrhundert unter württemberger, ab 1497 badischer Schirm. 1526 durch Herrenalb die Ortsherrschaft an die Markgrafschaft Baden verkauft. Im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert die Ruß von Sulzbach Le­hensträger, danach unmittelbar unter dem Amt Stein. Ab 1821 zum Amt Pforzheim.

Ersterwähnung: 1501
Kirche und Schule: Kirchlich von der Pfarrei Stein abhängig, 1446 eigene Frühmesse, 1501 Filialkirche St. Ulrich, 1507 diese zur Pfarrei erhoben. Kirchensatz des Markgrafen, ab 1560 evangelischer Pfarrer nachweisbar. Chorturm um 1500 mit nach Оsten vorspringender polygonaler Apsis, im Langhaus geringfügige barocke Änderungen. Katholiken zu St. Franziskus in Pforzheim.
Patrozinium: St. Ulrich
Ersterwähnung: 1501

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)