Bartenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Liegt auf Gemarkung: Göppingen
Ersterwähnung: 1260

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Stadtbezirk von Göppingen. Auf der Liashochfläche nördlich von Göppingen zwischen den sanftgeneigten Hängen des Mar-(Meer-)bachs gelegen, hat sich das ehemalige Dorf durch Wohnsiedlungen in den Gewannen »Lederberg«, »Seedach«, »Engenlauch« und Schurwaldstraße von 1950 bis 1975 bemerkenswert vergrößert.
Geschichte: 1260 Bartenbach (Personenname), in der jüngeren Ausbauzeit des 9.-12. Jahrhunderts entstanden. Kam teilweise wohl mit Göppingen an Württemberg, neben dem 1513 zehn (die Klöster Adelberg, Lorch und Kirchheim, die Stifte Faurndau und Oberhofen, die Kaplaneien Bartenbach und Jebenhausen, die Herrschaften Rechberghausen und Dürnau sowie ein Schorndorfer Bürger), 1700 aber nur noch vier Condomini (die Adelsherrschaften Rechberghausen, Eybach, Jebenhausen und Dürnau) standen. In der Reformation konnte Württemberg den geistlichen Besitz, bis 1730 die alleinige hohe Obrigkeit erlangen. Bis 1956 war Bartenbach selbständige politische Gemeinde im Oberamt bzw. Landkreis Göppingen.

Ersterwähnung: 1404
Kirche und Schule: Bartenbach war seit alters Filial von Oberhofen, dann von Göppingen und wurde erst um 1920 Pfarrei. Evangelische Pfarrkirche, 1651 an Stelle der im 30jährigen Krieg zerstörten, 1404 erstmals erwähnten Kapelle St. Otmar und Maria erbaut. Der Gottesdienst findet jetzt im 1974 erbauten Gemeindezentrum statt. Katholisch zu Göppingen Pfarrei Christ-König.
Patrozinium: St. Otmar und Maria
Ersterwähnung: 1404
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