Ehlenbogen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1099

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Etwa 6 km lange Reihe von Einzelhöfen und kleinen Häuser­gruppen mit meist weiten Abständen im oberen Kinzigtal.
Historische Namensformen:
  • Ellenbogun 1099
  • Elnbogen 1276
Geschichte: 1099 Ellenbogun, 1276 Elnbogen, nach dem bogenförmigen Flußlauf. Siedlung des Hochmittelalters im durch die Klostergründung an Alpirsbach gekommenen Wald. Im 13. Jahrhundert offenbar die von Brand­eck, hohenbergische Vasallen, Herren des Orts, die 1276 Güter und Gerichtsbarkeit an Kloster Alpirsbach verkauften. 1373 veräußerten auch die mit ihnen stammverwandten von Reutin (Rüti), teckische Ministerialen, ihren hiesigen Besitz an Alpirsbach. Bis 1806 zum Klosteramt Alpirsbach, seit 1810 zum Oberamt Oberndorf, 1938 zum Landkreis Freudenstadt. Seit 1824 selbständige Gemeinde, bis 1952 die Ortsteile Ober- und Unterehlenbogen unterschieden.

Kirche und Schule: Evangelischew Filial von Alpirsbach. Die Ortsteile Bären, Dörfle, Haugenloch, Juntlenshof, Metzgerbauernhof, Mittlere Mühle, Obere Mühle, Reichenbächleshardt, Schwenkenhardt und Schwenkenhof zur Pfarrei Schömberg. Die Katholiken zu Alpirsbach.

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