Schwarzenberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1085 [um 1085]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf auf der breit ausgeräumten Grundgebirgsterrasse in einer Talweitung rechts über der Murg. Zahlreiche Neubauten, die bis in das Tal herabreichen.
Historische Namensformen:
  • Swarzinberc 1085 [um 1085]
Geschichte: Um 1085 (Кор. 12. Jahrhundert) erscheint Swarzinberc noch als Name des Berges. Dieser wurde damals von Mangold von Leinstetten an Klosterreichenbach ge­schenkt. Abgegangene Burg Schwarzenberg, Grabenreste auf dem Schloßberg erhalten. Nicht zu beweisen, daß sie Stammsitz der mit den Grafen von Sulz verschwägerten Herren von Schwarzenberg war. Das Kloster behauptete den Besitz gegen zollerische Ansprüche. Der Ort wohl erst im Anschluß an die Burg angelegt. 1289 von der Horber Linie der Pfalzgrafen von Tübingen an Klosterreichenbach geschenkt, kam mit diesem 1595 an Württemberg und gehörte bis 1806 zum Klosteramt Reichenbach, seit 1807 zum Oberamt, 1938 Landkreis Freudenstadt.

Name: Burg Schwarzenberg (abgegangen)
Datum der Ersterwähnung: 1085 [um 1085]

Ersterwähnung: 1391
Kirche und Schule: Markgraf Bernhard von Baden stiftete 1391 eine Pfründe in die Kapelle zu Schwarzenberg, 1437 zu Ehren Unserer Lieben Frau erneuert. Verleihung durch die Markgrafen. Der Kirchensatz kam mit Klosterreichenbach an Württemberg. Abgegangene Kapelle (zu Unserer Lieben Frau?). Württemberg errichtete nach der Reformation evangelische Pfarrei. Kirche von 1791. Zur Pfarrei gehören Huzenbach, Schönmünzach, Schönmünz (vergleiche Baiersbronn). Katholiken zu Baiersbronn, Kirche St. Johannes Evangelist in Schönmünzach von 1965.
Patrozinium: Unserer Lieben Frau
Ersterwähnung: 1437

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