Göttelfingen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [um 1100]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf auf der Gäufläche. Neues Wohngebiet am westlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Goteliubingun 1100 [um 1100]
Geschichte: Um 1100 Goteliubingun, von Personenname. Frühe Siedlung, bisher ohne archäologischen Nachweis. Um 1200 wohl edelfreier Adel. Schenkungen unter anderem durch Graf Hermann von Sulz an Klosterreichenbach. Die Herrschaft als ursprüngliches Dienst- oder Lehngut der Pfalzgrafen von Tübingen 1340 im Besitz Friedrichs von Weitingen. In der 2. Hälfte des 16. Jahrhundert in der Hand der Herren von Neuhausen, 1626 auf dem Erbweg an von Ow, 1656 an Streit von Immendingen verkauft, 1667 durch Heirat an von Rast, 1773 an von Hornstein-Weiterdingen und 1792 über eine Erbtochter an Maximilian Wunibald Fürst von Waldburg-Zeil-Trauchburg (vergleiche Vollmaringen, Stadt Nagold, Landkreis Calw). Die Landeshoheit vom Ritterkanton Neckar-Schwarzwald 1805 an Württemberg. Seit 1809 unmittelbar zum Oberamt Horb, 1938 Landkreis Horb. Das Schloß im Ort schon im 18. Jahrhundert abgebrochen.

Name: Schloss (abgegangen)

Ersterwähnung: 1461
Kirche und Schule: Anfangs Filial von Eutingen, 1521 Pfarrei durch Adel und Stift Horb begründet. Katholische Kirche St. Nikolaus (1461), frühklassizistischer Neubau von 1788 mit Turm von 1497. Evangelische zu Nagold-Hochdorf.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1461

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)