Freudenstadt
Rathaus, Freudenstadt [Quelle: Freudenstadt]
Friedrichsturm, Freudenstadt [Quelle: Freudenstadt]
Wasserspiele am Marktplatz, Freudenstadt [Quelle: Freudenstadt]
Marktplatz, im Hintergrund die Stadtkirche, Freudenstadt [Quelle: Freudenstadt]
Freudenstadt [Quelle: Freudenstadt]
Architekturfotografie: Evangelische Kirche in Freudenstadt [Copyright:
CC0] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 29 Bildnr. 417, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 29 Bildnr. 431, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 29 Bildnr. 504, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 29 Bildnr. 503, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Glasbläser in Freudenstadt 2000 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 10.06.2000] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 29 Bildnr. 462, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Freudenstadt 1934 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1934] /
Zur Detailseite Freudenstadt: Stadt inmitten von Wald und Feldern, links Tennisplätze, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.04.2007] /
Zur Detailseite Previous Next Die Kreisstadt Freudenstadt liegt im westlichen Teil ihres gleichnamigen Landkreises und ist Sitz des Landratsamtes. Das Stadtgebiet erstreckt sich im Grenzbereich von Schwarzwald und Gäulandschaft. Naturräumlich gehört sein südwestlicher Teil daher zur übergeordneten Einheiten des Grindenschwarzwaldes und der Enzhöhen und der nördliche und östliche Teil zu den Schwarzwald-Randplatten. Der höchste Punkt liegt auf 969 m bei der Alexanderschanze am Kniebis im Westen, der tiefste Punkt auf 545 m im Forbachtal. Auf dem Stadtgebiet liegen Teile der Naturschutzgebiete Benzinger Berg, Forchenkopf, Kniebis-Alexanderschanze und Stockerbachtal. Die 1599 nach Plänen von Heinrich Schickhardt erbaute Stadt war Amtsstadt eines der kleinsten württembergischen Ämter. 1759 wurde sie Sitz des neuen Oberamtes Freudenstadt, das erst 1807 durch Vergrößerung seines Verwaltungsbereiches an Bedeutung gewann. 1938 ging das Oberamt im Landkreis Freudenstadt auf, der bei der Verwaltungsreform 1973 erheblich vergrößert wurde. Freudenstadt nimmt im Bereich des Oberzentrums Pforzheim für die umgebenden Gemeinden Aufgaben als Mittelzentrum wahr. 1988 wurde die Stadt zur großen Kreisstadt erhoben. Nach 1945 hat die im Krieg stark zerstörte Stadt durch ein starkes Wachstum ihre Siedlungsfläche vervielfacht. Vorwiegend wurden zunächst im Nordwesten und Nordosten sowie Osten der alten Stadt neue große Siedlungsflächen geschaffen. Diese Erweiterungen setzten sich in den 1970er Jahren mit einem durch die B294 geteilten großzügigen Industrie- und Gewerbegebiet fort. Ab Ende der 1970er Jahre wurden weitere Flächen im Nordwesten und Norden erschlossen und auch bestehende größere Lücken aufgefüllt. Freudenstadt ist seit 1879 an die Bahn angeschlossen und wird heute von der Karlsruher Stadtbahn bedient. Durch das Gebiet der Kur- und Fremdenverkehrsstadt führen die B28, B294, B462 und B500.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Durch das Stadtgebiet verläuft die Grenze Schwarzwald/Gäulandschaft. Es wird nach 4 Seiten entwässert, so daß sich ein stark gegliedertes Relief, für den eigentlichen Stadtbereich jedoch eine Hochflächen-Sattellage ergibt. Die vom Kniebis, der äußersten Westspitze des Gebietes, nach Оsten einfallende, geschlossen bewaldete Buntsandsteindecke wird vom Forbach zerschnitten, der in einer großen Talschleife nach Norden zur Murg fließt. An den Nord- und Osthängen des Tales zahlreiche Karbildungen. In Kniebisnähe greift von Süden das Quelltal der Kleinen Kinzig herauf, ebenfalls mit Karnischen am Schatthang. Die Gemarkung Igelsberg im Norden gehört zum Einzugsbereich der Nagold, die selbst aber nur an einer Stelle die Stadtgrenze berührt. Die Stufenfläche des Oberen Buntsandsteins wird bei Freudenstadt durch den tektonischen Freudenstädter Graben abgeschnitten; Kienberg- und Palmenwaldhang über der Lauterbadstraße markieren dessen südwestliche Verwerfungslinie. In der abgesunkenen Scholle entwickelten sich die Quellbäche des Glattals. Dieser tiefere, zum Heckengäu gehörende östliche Teil des Stadtgebietes ist überwiegend agrarisch genutzt. Hier bildet der Obere Buntsandstein meist nur noch die Talflanken, während sich auf den Zwischenrücken und Kuppen dolomitische Mergel und Tone des Unteren Muschelkalkes, des sogenannten Wellengebirges, erhalten haben.
Wanderungsbewegung Freudenstadt
Natürliche Bevölkerungsbewegung Freudenstadt
Bevölkerungsdichte Freudenstadt
Altersstruktur Freudenstadt
Bundestagswahlen (ab 1972) Freudenstadt
Europawahlen Freudenstadt
Landtagswahlen (ab 1972) Freudenstadt
Schüler nach Schularten Freudenstadt
Übergänge an weiterführende Schulen Freudenstadt
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Freudenstadt
Aus- und Einpendler Freudenstadt
Bestand an Kfz Freudenstadt
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Beschreibung Wappen
Die Stadt wurde 1599 von Herzog Friedrich I. von Württemberg (aus der Linie Mömpelgard) zur Förderung des Silberbergbaus und Ansiedlung von Religionsflüchtlingen gegründet. Das erste Zeugnis für das Stadtwappen liegt aus dem Jahre 1601 vor. Die Hirschstange ist dem württembergischen Stammwappen, die abgekehrten Fische (Barben) dem der Grafschaft Mömpelgard entnommen. Das F ist die Initiale des Stadtnamens, der anfangs auch „Friedrichsstadt" lautete. Zunächst waren der ungeteilte Schild rot, die Fische golden, Hirschstange und F schwarz tingiert, doch wurde die Hirschstange schon im 17. Jahrhundert in ein goldenes Schildhaupt gesetzt. Die heutige Farbgebung geht wohl auf Hupp (um 1926) zurück. Die Flagge würde im Februar 1950 vom Staatsministerium Württemberg-Hohenzollern verliehen.