Bildechingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0768

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Gäufläche nordöstlich von Horb. Neue Wohngebiete im Süden.
Historische Namensformen:
  • Bildachingen 0768
Geschichte: 768 (Кор. 12. Jahrhundert) Bildachingen, von Personenname. Frühe Siedlung. Mehrere Schenkungen an Kloster Lorsch, im 12. Jahrhundert an Allerheiligen und Klosterreichenbach. In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts örtliches Niederadelsgeschlecht. Bildechingen gehörte zur Herrschaft Horb und zur Grafschaft Niederhohenberg, 1805 württembergisch, 1807 Oberamt, 1938 Landkreis Horb.

Ersterwähnung: 0772
Kirche und Schule: 772 eine »basilica« erwähnt, diese 780/91 an Lorsch geschenkt, fraglich ob Pfarrkirche. 1287 Marienkirche durch Schenkung des Pfalzgrafen von Tübingen an Kloster Kniebis, diesem 1488 inkorporiert. Im 16. Jahrhundert nur noch Kuratkaplanei, dann Filial von Eutingen. Seit 1812 selbständige katholische Pfarrei, Bildechingen neuerdings von Horb aus pastoriert. Spätgotische Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes seit Kirchenneubau (1963) als Kulturdenkmal erhalten. Vesperbild 1420. Evangelische zu Horb.
Patrozinium: St. Marien
Ersterwähnung: 1287

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