Bittelbronn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1150 [Mitte des 12. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im Oberen Gäu in der tektonisch bedingten Geländemulde des »Bittelbronner Grabens«. Neues Wohngebiet am Hang nördlich der Bahnlinie nach Freudenstadt.
Historische Namensformen:
  • Bittelbrunnen 1150 [Mitte des 12. Jahrhunderts]
  • Buttelbrunnen 1200 [um 1200]
Geschichte: Mitte des 12. Jahrhunderts Bittelbrunnen, um 1200 Buttelbrunnen, ungedeutet. Ausbausiedlung der fränkischen Zeit, vielleicht von Dießen her. Örtliches Ministerialengeschlecht im Gefolge der Grafen von Tübingen im 12. und 13. Jahrhundert. Ihr Sitz die abgegangene sogenannte Speis- oder Sippburg. 1290 belehnte Pfalzgraf Ludwig von Tübingen Berthold und Peter von Dettingen mit dem Flecken Bittelbronn. 1470 kam der Ort aus der Hand der Herren von Ehingen an die von Neuneck, 1501 wieder an die von Ehingen, wie Dießen 1553 an die von Wernau und 1690 an die Raßler. Bittelbronn war dem Ritterschaftskanton am Neckar steuerbar und kam 1805 unter württembergische Souveränität. 1807 Oberamt, 1938 Landkreis Horb.

Name: Speis- oder Sippburg (abgegangen)
Datum der Ersterwähnung: 1100 [im 12. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1568
Kirche und Schule: Noch im Spätmittelalter zur Pfarrei Oberiflingen gehörig. Kapelle St. Georg (1568). Seit der Reformation katholisches Filial von Dießen, 1864 Kuratie. Katholische Kirche mit Schiff aus der Rokokozeit und älterem Turm. Die Evangelischen zu Schopfloch.
Patrozinium: St. Georg
Ersterwähnung: 1568

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