Grünmettstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0782

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in einer von den Quellbächen der Steinach ausgeräumten Muschelkalkmulde. Neue Wohngebiete am Ortsrand auf der Höhe im Südosten und Nordosten.
Historische Namensformen:
  • Metzesteten 0782
  • Gruenenmezstetin 1278
Geschichte: 782 (Кор. 12. Jahrhundert) Metzesteten, von Personenname. 1278 Gruenenmezstetin zur Unterscheidung von Dürrenmettstetten (Stadt Sulz am Neckar, Landkreis Rottweil). Wahrscheinlich Reihengräber östlich von Grünmettstetten. 782 eine Schenkung an Kloster Lorsch. Anfang des 12. Jahrhunderts gab Azelin von Meßstetten Güter an Klosterreichenbach. Die Ortsherrschaft 1404 und 1522 durch die von Bellenstein und die von Dettlingen ans Horber Spital verkauft. Landeshoheit der Grafschaft Niederhohenberg, 1803 württembergisch. Bis 1973 stets zum Amt, Oberamt und Landkreis Horb.

Ersterwähnung: 1363
Kirche und Schule: Kirchlich anfangs zu Oberiflingen. Kapelle St. Konrad (1363). Seit der Reformation wechselnd von Altheim, Salzstetten und Untertalheim pastoriert. 1664 eigene Pfarrei unter der Kollatur des Horber Stadtrats. Katholische Pfarrkirche von 1769 mit spätbarocker Ausstattung. Zum Pfarrsprengel zählt Schopfloch. Evangelische zu Horb.
Patrozinium: St. Konrad
Ersterwähnung: 1363

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