Ihlingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1181

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf am linken Rand des Neckartals bei der Einmündung des Rexinger Tals. Neue Wohngebiete an der Dettinger Straße und am Berghang (Terrassenhäuser).
Historische Namensformen:
  • Yhelingen 1181
Geschichte: 1181 Yhelingen, von Personenname. Siedlung der alemannisch-fränkischen Zeit, Mutterort von Horb. Vom 12. bis 15. Jahrhundert Sitz von Ministerialen der Pfalzgrafen von Tübingen, seit 1265 auch Müller von Ihlingen, Pinguis (13. Jahrhundert) und Faist (ab 1300) von Ihlingen genannt. (vergleiche Gemeinde Pfalzgrafenweiler, Burg Mandelberg). Abgegangene Burg im Ort. Die Herrschaft um 1400 an die von Ehingen, 1480 ans Spital Horb verkauft. Die landesherrlichen Rechte über Hohenberg an Österreich, 1805 an Württemberg, zuständiger Verwaltungssitz stets Horb.

Name: Burg (abgegangen)

Ersterwähnung: 1368
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche St. Jakobus (1443) stand im 14. Jahrhundert unter dem Patronat der Herren von Neuneck, 1368 kaufte es Graf Rudolf von Hohenberg, um damit 1387 das Horber Stift auszustatten. Seither ist Ihlingen Filial von Horb. Katholische Kirche aus dem 13./14. Jahrhundert, 1813 und später umgebaut, dreischiffig mit gerade geschlossenem Chor und Chorseitenturm. Evangelische zu Dettingen.
Patrozinium: St. Jakobus
Ersterwähnung: 1443

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