Kuchen
Ortsmitte mit evangelischer Jakobuskirche, Kuchen [Quelle: Kuchen]
Evangelische Jakobuskirche, Kuchen [Quelle: Kuchen]
Bad- und Waschhaus der Arbeitersiedlung, Kuchen [Quelle: Kuchen]
Häuser der Arbeitersiedlung, Kuchen [Quelle: Kuchen]
Bürgerhaus, Kuchen [Quelle: Kuchen]
Luftbild: Film 22 Bildnr. 149, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 64, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 152, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 65, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 150, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 154, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In geteiltem Schild oben in Rot auf goldenem (gelbem) Vierberg stehend ein silberner (weißer) Elefant, unten in Silber (Weiß) eine fünfblättrige, golden (gelb) besamte rote Rose mit grünen Kelchblättern. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 148, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 350, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 348, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 66, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 68, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 69, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 351, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 349, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Kuchen liegt im östlichen Teil des Landkreises Göppingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen den beiden Talkanten des rd. 200 m tief in die Alb eingeschnittenen Filstales. Während die rechte Talflanke eine weitgehend geschlossene Wand bildet, ist die linke durch verschiedene kleine Bachläufe gegliedert. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Mittleren Albvorlandes, greift aber noch auf Albuch- und Härtsfeld über. Der höchste Punkt liegt auf der östlichen Talkante auf 725,84 m, der tiefste Punkt im Tal selbst auf 384,97 m. Zu Kuchen gehören das Dorf Kuchen und das Haus Süddeutsche Baumwollindustrie. Seit 1356 ist das Marktrecht überliefert. Der 1304 und 1315 als Stadt bezeugte Ort wurde wohl in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts unter den Grafen von Helfenstein zur Stadt erhoben. Kuchen gehörte später zur Herrschaft Spitzenberg und kam mit dieser 1382/96 an Ulm. 1802 kam die Gemeinde mit Ulm zum Königreich Bayern, wurde aber 1810 im Rahmen eines Gebietstausches an Württemberg abgegeben und gehörte dann zum Oberamt Geislingen. Seit 1938 ist die Gemeinde Teil des Landkreises Göppingen. Die Gemeinde Kuchen wurde ursprünglich als Planstadt angelegt, doch ist der historische Grundriss heute durch Baumaßnahmen verändert worden. Dennoch lässt sich die ehemalige Stadtanlage erkennen. Kuchen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden große Neubaugebiete rund um die Stadt, die für lange Zeit die Nachfrage deckten. Erst ab Ende der 1970er Jahre wurde nordöstlich nochmals ein weiteres geschlossenes Siedlungsgebiet ausgewiesen. Gewerbeflächen finden sich vorwiegend am nördlichen Gemeinderand, aber auch südlich und südöstlich. Eine Besonderheit ist die Historische Arbeitersiedlung Kuchen die von der damals landesweit größten Baumwollspinnerei und -weberei zwischen 1857-1869 erbaut wurde. Sie war für damalige Verhältnisse mit vorbildlichen und fortschrittlichen Kultur-, Freizeit-, Versorgungs- und Gesundheitseinrichtungen ausgestattet. Ein Teil der von der Gemeinde erworbenen Siedlung wurde ab 1987 für ca. 20 Millionen DM saniert. Kuchen ist durch die B10 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Über die seit 1845 erbaute Filstalbahn Stuttgart-Ulm besteht Anschluss an das Fernbahnnetz. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.
Teilort
aufgegangener Ort
Wüstung
Die Gemarkung reicht von Talkante zu Talkante des etwa 200m tief in die Alb eingeschnittenen Filstals. Aus den zu Rutschungen neigenden Braunjuratonen bestehen die unteren Hänge. Sie bilden den Sockel der Weißjurasteilwände. Während die rechte Talflanke als geschlossene Wand erscheint, ist die linke durch kleine Bachläufe etwas gegliedert.
Wanderungsbewegung Kuchen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Kuchen
Bevölkerungsdichte Kuchen
Altersstruktur Kuchen
Bundestagswahlen (ab 1972) Kuchen
Europawahlen Kuchen
Landtagswahlen (ab 1972) Kuchen
Schüler nach Schularten Kuchen
Übergänge an weiterführende Schulen Kuchen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Kuchen
Aus- und Einpendler Kuchen
Bestand an Kfz Kuchen
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Beschreibung Wappen
Nachdem die Gemeinde schon im 19. Jahrhundert die Initiale К als Siegelzeichen verwendet hatte, schlug die Archivdirektion Stuttgart 1917 das jetzige Wappen vor. Es verbindet das Elefantenwappen der ursprünglichen Ortsherrschaft Helfenstein mit der Rose aus dem Stadtwappen von Geislingen an der Steige. Mit dieser Stadt teilte Kuchen viele Geschicke, so auch den Verkauf an die Reichsstadt Ulm und den Übergang an Württemberg, nach dem Kuchen dem Oberamt Geislingen zugeteilt worden war. In den Gemeindesiegeln ist das Wappen erst für die Zeit nach 1930 belegt. Die daraus abgeleitete Flagge hat das Innenministerium am 16. Februar 1959 verliehen.