Bösingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1120 [um 1120] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf aus zwei Straßenzügen in einer zum Teil mit Muschelkalk ausgefüllten, waldumgebenen Mulde der Buntsandsteinfläche zwischen Zinsbach- und Waldachtal. Neubautätigkeit am westlichen und östlichen Ortsrand. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | Um 1120 (Кор. 16. Jahrhundert) Bosingen, von Personenname, relativ später -ingen-Ort. 1362 sind Ober- und Unterbösingen unterschieden. Wurde 1363 von den Grafen von Hohenberg an Württemberg verkauft und zählte stets zum Amt, später Oberamt Nagold, seit dessen Aufhebung ab 1938 zum Landkreis Freudenstadt. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1353 |
---|---|
Kirche und Schule: | Kirchlich war Bösingen 1353 Filial von Haiterbach. Kapelle zu Unserer Lieben Frau 1431 und 1483 genannt. Evangelische Pfarrei erst 1826 errichtet. Heute zur Pfarrei Pfalzgrafenweiler. Die gotische Kapelle 1886/88 durch einen neugotischen Bau ersetzt, der 1945 ausbrannte und wiederhergestellt wurde. Die Katholiken zu Altensteig (Landkreis Calw). |
Patrozinium: | Unserer Lieben Frau |
Ersterwähnung: | 1431 [1431 und 1483] |