Unteriflingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in geschützter Südwestmulde auf einer Hangterrasse links über dem Glattal am Fuß des Steilhangs im Oberen Muschelkalk.
Geschichte: Zum Ortsnamen vergleiche Ober­iflingen. Am Südwestende des Dorfs abgegangene Burg der von Ufeningen, Burggraben und Erd­hügel erhalten. Edelfreie Familie im Gefolge der Grafen von Staufenberg und von Tübin­gen, 1085 und 1095 erstmals mit Bubo von Ueningen bezeugt, und Mitte 13. Jahrhundert Nieder­adel, vielleicht sind die seit 1310 auftretenden Freiherren Ifflinger von Graneck Ver­wandte. Unteriflingen kam früh wohl über den Adel an die Herrschaft Neuneck und mit dieser über die von Ehingen und von Closen an Württemberg. (vergleiche Neuneck, Gemeinde Glatten und Oberiflingen). Gehörte stets zum Amt beziehungsweise Oberamt, seit 1938 Landkreis Freudenstadt.

Name: Burg der von Ufeningen (abgegangen)
Datum der Ersterwähnung: 1085

Ersterwähnung: 1100 [um 1100]
Kirche und Schule: Kirchlich war Unteriflingen Filial von Oberiflingen, nach der Reformation nach Neuneck umgepfarrt. Die Kapelle, die Bubo von Ueningen um 1100 an Hirsau schenkte, ist identisch mit der in den Traditiones Hirsaugienses genannten Margaretenkapelle. Spätgotisch, 1831 erweiterte evangelische Filialkirche. Die Katholiken zu Leinstetten (Stadt Dornhan, Landkreis Rottweil).
Patrozinium: St. Margarethen (Kapelle)
Ersterwähnung: 1100 [um 1100]

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