Schapbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1222

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Etwa 5 km lange Reihe von Einzelhöfen und Weilern im mittleren Wolftal und Seitentälern. Größtenteils junge Siedlungsverdichtung bei der Pfarrkirche. Dort auch neue Wohnbebauung an den Hängen. Einzelne Höfe auf höheren Hangleisten, der Weiler Kupferberg auf der Rumpffläche des Grundgebirges in 700 m NN.
Historische Namensformen:
  • Shappach 1222
Geschichte: 1222 Shappach, vielleicht schattiger Bach. Rodungssiedlung des Hochmittelalters mit Einzelhofblöcken. Ihr Ausbau vermutlich vorangetrieben von der über der Abzweigung des Wildschapbachtals abgegangenen Burg Romberg, die wohl in einem Zusammenhang mit den Zähringern zu sehen ist (siehe Schmiedsberg). Vielleicht waren um 1220 die Grafen von Sulz nicht nur Patronats-, sondern auch Ortsherren. Die Burg 1309 als Rumberg, 1315 Ruwenberg (= bewaldeter Berg) im Besitz der Herren von Hohengeroldseck. 1467 straßburgisches Mannlehen, wahrscheinlich erst infolge nachträglicher Auftragung. 1490 die Herrschaft an Fürstenberg versetzt, 1499 verzichteten die Geroldsecker auf die Wiedereinlösung. Zur fürstenbergischen Herrschaft im Kinzigtal (Wolfach). 1803 an Baden, zum Bezirksamt, ab 1939 Landkreis Wolfach.

Name: Burg Romberg (abgegangen)
Datum der Ersterwähnung: 1309

Ersterwähnung: 1222
Kirche und Schule: 1222 erstmals ein Leutpriester als Zeuge bei Stiftung des Grafen Berthold von Sulz für Salem genannt. Kirche St. Cyriakus (1324) unter Patronat der Ortsherrschaft. Katholische Pfarrkirche von 1668, umgebaut 1715, 1805 und 1923. Evangelische zu Wolfach.
Patrozinium: St. Cyriakus
Ersterwähnung: 1324

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