Littenweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1233

Historische Namensformen:
  • Ludinwilere 1233
Geschichte: 1233 Ludinwilere (von einem Personennamen). Nach seiner Lage dürfte der Ort nicht zu den alten Weilersiedlungen des 7./8. Jahrhunderts gehören. Die Herrschaftsverhältnisse sind bis um 1300 unbekannt. Von da an Besitz Freiburger Ritterfamilien (Schnewlin, Falkenstein und andere). Anfang des 15. Jahrhunderts war ein Anteil an der Ortsherrschaft im Besitz der Markgrafen von Hachberg, der 1518 an das Deutschordenshaus Freiburg verkauft wurde. Der andere Teil kam 1493 an die Schnewlin von Landeck, 1560 an deren Erben, die Freiherren von Sickingen-Hohenburg zu Ebnet. Das Kondominat über die ungefähr gleichen Anteile dauerte bis zum Ende der österreichischen Landesherrschaft. Littenweiler unterstand seitdem dem badischen Amtssitz in Freiburg. 1914 Eingemeindung.

Ersterwähnung: 1476
Kirche und Schule: Die St. Barbarakapelle auf der Anhöhe über dem Dorf (1476 - wahrscheinlich aufs neue - errichtet) war Filiale von Kappel. 1825/28 abgebrochen und im Ort neu aufgebaut. 1915/16 Pfarrkuratie, 1944 Pfarrei. 1957 Bau einer neuen größeren Kirche. 1959 Errichtung der evangelischen Auferstehungspfarrei mit Kirche von 1962, auch für Ebnet und Kappel zuständig.
Patrozinium: St. Barbara
Ersterwähnung: 1476

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