Opfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1006

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Ostrand des Tunibergs mit nordöstlicher Hauptsiedlungsachse am Bergfuß. Ausgedehntes Neubaugebiet im Westen am Osthang des Tunibergs. Im Südosten des Ortes neues Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Obphinga 1006
Geschichte: 1006 Obphinga (von einem Personennamen). Ein edelfreies Geschlecht von Opfingen scheint sich im 12. Jahrhundert in zähringische Ministerialität begeben zu haben. 1337 letztmals erwähnt. Opfingen war Lehen von den Grafen von Freiburg, die Rechte wurden immer wieder verpfändet, im 14. Jahrhundert auch an die Grafen von Württemberg und von Sulz. Nach 1368 gehörte Opfingen zur gräflich-freiburgischen Herrschaft Badenweiler, die 1444 sausenbergisch, 1503 markgräflich-badisch wurde. Noch im 18. Jahrhundert gab es in Opfingen auch österreichische Lehen. Opfingen gehörte seit 1803 zum Stabsamt Wolfenweiler, nach 1807 zum Amt in Freiburg.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Eine Kapelle (St. Katharina) in Opfingen ist 1360/70 genannt, Filiale von Wippertskirch. Zur Zeit der Reformation erhielt sie einen evangelischen Pfarrer, der auch Haslach bei Freiburg zu versehen hatte. Vergrößerung der Kirche 1776/78, der alte Turm mit Satteldach blieb erhalten. Eine Kapelle St. Bartholomäus (1347) auf dem Tuniberg hatte einige Pfarrechte, in der Reformation ist sie eingegangen. Heute mit Waltershofen eine evangelische Kirchengemeinde. Die Katholischen zu Waltershofen.
Patrozinium: St. Katharina
Ersterwähnung: 1360 [1360/70]

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