Au - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0861

Historische Namensformen:
  • Auia 0861
  • Ouwe 0861 [nach 861]
Geschichte: 861 Auia, mit sanktgallischem Besitz, später Ouwe. Auf der Gemarkung dürfte das von 790 bis 1344 genannte Wihtracha (Wihtera) zu suchen sein. Vielleicht dazu der Fund eines Plattengrabs gehörig. Nach Au nannte sich eine zähringische Ministerialienfamilie von Ow, deren Angehörige bis 1471 vorkommen. 1444 wurde die Schnewlin Bernlapp von Bollschweil durch Österreich mit dem Dorf, soweit es dem Dinghof in Wittnau zugehörte, belehnt. Daneben erscheint eine zweite Herrschaft, die um 1581 an die Nagel von der Alten-Schönstein gelangte und 1694 an die Freiherren von Baden zu Liel überging. Ab 1806 badisch, gehörte Au zum Amtssitz in Freiburg.

Ersterwähnung: 0861
Kirche und Schule: 861 eine basilica genannt. Spätestens im 13. Jahrhundert war sie Filialkirche der sanktgallischen Pfarrei Wittnau, vermutlich im 15. Jahrhundert wurde die St. Johanniskapelle Filialkirche von Merzhausen. Neubau 1688 und 1956, jetzt an anderer Stelle. Im selben Jahr Pfarrkuratie, 1968 Abriß der alten Kapelle. Die Evangelischen gehören zur Pfarrei Merzhausen.
Patrozinium: St. Johannis
Ersterwähnung: 1400 [15. Jahrhundert]

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