Hausen an der Möhlin - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1092

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dicht bebautes Haufendorf in der Rheinebene. Randliche Neubauten.
Historische Namensformen:
  • de Husen 1092
Geschichte: 1092 de Husen. Ehe noch die Siedlung genannt wird, erscheint ein Geschlecht von Husen, das vermutlich diesem Ort zuzuordnen ist, bald aber wieder verschwindet. Den Hof zu Hausen nennen erstmals päpstliche Privilegien von 1147 bis 1184 für das Kloster St. Ulrich. Als Vögte desselben hatten seit dem 13. Jahrhundert die Grafen von Freiburg oberherrliche Rechte, in späterer Zeit die Herren von Staufen. Seit dem späten 14. Jahrhundert unter habsburgischer Landesherrschaft. Ende des 16. Jahrhunderts kam der staufische Besitz an Kloster Günterstal, das die Herrschaft 1621 an die Herren von Falkenstein weiterveräußerte. Deren grundherrliche Rechte wurden erst nach der Mitte des 19. Jahrhunderts vollständig abgelöst. 1805/06 badisch, gehörte Hausen 1807-1936 zum Amtsbezirk Staufen, danach zum Bezirksam/Landkreis Freiburg.

Ersterwähnung: 1360
Kirche und Schule: Erste Nennung der St. Johanniskirche zu Hausen 1360 als Filialkirche von Feldkirch (Gemeinde Hartheim). Stiftung einer Kaplanei für Hausen 1609 durch die Patronatsherrschaft Wessenberg. Neubau der Kirche und Errichtung einer Lokalkaplanei 1787/89. Die Katholischen gehören auch heute noch zur Pfarrei Feldkirch, die Evangelischen seit Anfang 1979 zu Bad Krozingen.
Patrozinium: St. Johannis
Ersterwähnung: 1360

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